Dienstag, 12. August 2014

Ebola- Nicht getester Impfstoff ist ethisch vertretbar (WHO)

Kommentar:
Die WHO  hat anscheinend den Durchbruch geschafft. Der Einsatz von Medikamenten, die nicht am Menschen erprobt wurden, wird legalisiert. Weiterhin werden offenbar die Versuche an afrikanischen Menschen legalisiert. Wer es bisher noch nicht gehört oder gesehen hat, der sieht es jetzt. Er sieht den offiziellen Krieg gegen Menschen, der unter dem Deckmantel der Sorge um die Gesundheit geführt wird. Es ist ein Krieg der Mächtigen des Geldes gegen das Leben!
Da hört man kein wort über die Beseitigung der mangelhaften hygienischen Zustände in den Krankenhäusern und in den Dörfern und Städten. Kein Wort  ist zu hören über die Notwendigkeit, den Menschen hygienisch einwandfreies Trinkwasser zu Verfügung zu stellen. 
Doch das ist nur die eines Seite. Die afrikanischen Menschen müssen selbst wach werden und  sich Wege erarbeiten, gesundes Wasser und gesunde Nahrungsmittel zu bekommen. Da sind an erster Stelle die Verantwortlichen in den Wasserbetrieben gefordert. Sie müssen den eigenen Beitrag zur Verbesserung der Wasserqualität leisten. Dabei denke ich auch an den Einsatz von  TwinOxide -Lösungen zur Wasseraufbereitung. Ich habe in anderen Blogs dazu recherchiert. TwinOxide-Produkte sind die Mittel zur schnellen Hilfe.
Fazit. Die Menschen in Afrika oder sonst wo auf der Welt können sich nur von den Geißeln der Infektionskrankheiten befreien, wenn sie sich selbst hygienische einwandfreies Wasser zubereiten. Nur die Afrikaner selbst können sich gegen die Machenschaften der profitorientierten Impfindustrie wehren. Sind das Wasser und die Nahrungsmittel gesund, dann sind  Menschen gesund. Die Menschen in Afrika müssen es selbst erkennen: Wasser und Salz, das sind die gesunden Lösungen!
Dr.-Ing. Wolfgang Storch





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Kanada bietet noch nicht am Menschen getestes Ebola-Mittel an
Symbolfoto










13.08.2014
Kanada bietet im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika einen bisher nicht am Menschen getesteten Impfstoff an. Wie der stellvertretende Leiter der kanadischen Gesundheitsbehörde Gregory Taylor nach Angaben lokaler Medien vom Dienstag sagte, könnten schätzungsweise 800 bis 1000 Dosen Impfstoff exportiert werden. Zehn Dosen seien bereits auf Anforderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen an ein Krankenhaus in Genf versandt worden.
Als erstes afrikanisches Land will Liberia das noch nicht zugelassene Ebola-Mittel «ZMapp» aus den USA einsetzen. Mehrere Dosen des experimentellen Medikaments sollten noch in dieser Woche nach Liberia gebracht und für selbst erkrankte Ärzte verwendet werden, berichtete der US-Sender CNN.
Das Büro von Liberias Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf bestätigte die Angaben am Nachmittag und teilte mit, das Medikament werde voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Tage eintreffen. Es soll demnach zunächst zwei Ärzten verabreicht werden, die sich um einen mit Ebola infizierten Kollegen und andere Erkrankte gekümmert und dabei selbst angesteckt hatten. Die Mediziner Zukunis Ireland and Abraham Borbor hätten ihr schriftliches Einverständnis für die Einnahme von «ZMapp» gegeben, hieß es.
Angesichts der in Westafrika grassierenden Ebola-Epidemie halten Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Einsatz von bisher nicht zugelassenen Arzneimitteln für ethisch vertretbar. Das gab die WHO nach Konsultationen von Medizin-Ethikern in Genf bekannt.
«Das Expertengremium hat Konsens darüber erzielt, dass es ethisch ist, unter den besonderen Umständen dieses Ausbruchs sowie unter Einhaltung bestimmter Bedingungen unerprobte Mittel mit bislang unbekannten Nebenwirkungen als potenzielle Therapie oder zur Vorbeugung anzubieten», heißt es in der WHO-Mitteilung.
In jedem Fall müssten ethische Vorgaben bei der Verabreichung solcher Präparate eingehalten werden, erklärten die WHO-Experten. Dazu gehöre Transparenz bei allen Aspekten der Behandlung der betreffenden Patienten ebenso wie deren auf seriösen Informationen beruhendes Einverständnis, die ärztliche Schweigepflicht gegenüber Dritten und die Respektierung der Würde der Patienten.
Dem Ebola-Ausbruch in Westafrika sind bereits mehr als 1000 Menschen zum Opfer gefallen. Hinreichend erprobte Medikamente gegen Ebola gibt es bislang nicht.

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