Mittwoch, 13. August 2014

Ebola: Ein Kontinent voller Versuchskaninchen



Medikamente: Satire

http://www.nzz.ch/international/afrika/im-kampf-gegen-ebola-erhaelt-liberia-hilfe-von-amerika-1.18361683

Liberia

Hilfe von Amerika im Kampf gegen Ebola

Selbst Pflegekräfte wissen teilweise nicht, dass Patienten auch Wochen nach ihrer Genesung noch ansteckend sind.
Selbst Pflegekräfte wissen teilweise nicht, dass Patienten auch Wochen nach ihrer Genesung noch ansteckend sind. (Bild: Michael Duff / AP)
Das Ebola-Virus besitzt ein grosses Zerstörungspotenzial, scheint jedoch nicht unbesiegbar zu sein. Jedenfalls gibt es schon einige aussichtsreiche Medikamente und Impfstoffe. Wie wirksam und sicher diese sind, ist allerdings noch ungewiss.
Das liberianische Präsidialamt in Monrovia hat am Dienstag verlauten lassen, dass das Weisse Haus und die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA eingewilligt hätten, dem Land mehrere Proben eines experimentellen Mittels gegen den Ebola-Erreger zur Verfügung zu stellen. Damit sei einem Antrag der liberianischen Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf an den amerikanischen Präsidenten Barack Obama stattgegeben worden. Die Proben sollten im Lauf der Woche von einem Repräsentanten Washingtons übergeben werden und zur Behandlung von Ärzten dienen, die an Ebola erkrankt seien.

Nur wenige Proben

Bei dem in Aussicht gestellten Arzneistoff handelt es sich offenbar um ein in den USA entwickeltes Medikament namens ZMapp. Dieses enthält einen Cocktail aus drei monoklonalen Antikörpern, die an bestimmte Proteine des Erregers binden und damit verhindern, dass das Virus in die Zellen eindringt. Bei an Ebola erkrankten Affen hat sich das Antikörper-Gemisch als sehr erfolgreich erwiesen. Daher besteht die berechtigte Hoffnung, dass es auch für den Menschen hilfreich ist, wie Stephan Becker, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität in Marburg, auf Anfrage feststellt. Denn Affen reagierten ganz ähnlich auf Infektionen mit Ebola-Viren wie Menschen. Bis jetzt gebe es allerdings nur sehr wenige Dosen von ZMapp – viel zu wenige, um das Mittel in einer klinischen Studie systematisch testen zu können. Solche Untersuchungen seien aber notwendig, um Nutzen und Risiken eines neuen Medikaments beurteilen zu können. «Alles andere ist unsinnig», erklärt Becker.
Hergestellt in Tabakpflanzen, lässt sich ZMapp bis anhin noch nicht in grösseren Mengen produzieren. Ausserdem ist unklar, wie gut es beim Menschen wirkt. Von den hiermit behandelten drei Patienten haben zwar zwei überlebt. Der dritte – ein spanischer Geistlicher, der in einem Krankenhaus in Monrovia als Pfleger tätig war – ist hingegen am Dienstag in einem Spital in Madrid gestorben.



http://quer-denken.tv/index.php/748-ebola-ein-kontinent-voller-versuchskaninchen

Ebola: Ein Kontinent voller 

Versuchskaninchen



13. AugusEbola: Ein Kontinent voller Versuchskaninchen
13. August 2014  (von Niki Vogt) 
Es kommt genauso, wie wir es alle vermuten: Die Angst vor Ebola wird genutzt, um neue medizinische Wirkstoffe auszuprobieren, die eigentlich noch gar keine Zulassung haben. Sicher - Not kennt kein Gebot - aber die Begleitumstände, unter denen das alles geschieht sind doch sehr seltsam. Da ist zum Einen die Patentanmeldung für Ebola und alle seine Unterstämme durch die USA. Wozu patentiert die USA einen solchen tödlichen Virus? So etwas macht man nur, wenn man das Patent auch BENUTZEN will. Und da liegt der Verdacht auf Biowaffen sehr nahe.
Dann haben wir dieses neue Wundermittel ZMapp, was noch im Forschungsstadium ist. Es soll schonmal bei Primaten irgendwie geholfen haben, heißt es. Ein Besuch auf der Webseite des Herstellers "MappBio" zeigt eine erstaunlich sparsame Homepage. Das Unternehmen, so steht da, sei 2003 gegründet worden, um neuartige pharmazeutische Produkte und Behandlungen für Infektionskrankheiten zu entwickeln, wobei der Fokus auf den noch nicht gelösten Anforderungen der globalen Gesundheit und biologischer Abwehr liegt. Biologische Abwehr klingt militärisch.
Sobald es darum geht, die Produkte von MappBio in die klinische Auswertung zu bringen, so steht darunter, werden die Lizenzen zum Partner von MappBio transferiert, die das Ganze in die Kommerzialisierung führt. Also heißt das im Umkehrschluß, Das Unternehmen MappBio selbst bringt seine Produkte gar nicht zur Markreife oder auf den Markt. Dieser Kommerzialisierungspartner ist LeafBio, wohin auch ein Link führt. Deren Webseite ist genauso unergiebig und sieht auch genauso aus. Solche Schmallippigkeit ist sehr ungewöhnlich für pharmazeutische Hersteller.
Auch, wenn man sich die Publikationen der Firma MappBio ansieht, dreht es sich hauptsächlich um Ebola - oder um eine hochgiftige Substanz namens Rizin. Wikipedia schreibt zu Rizin: Gelangt das Gift in den menschlichen Organismus, so bringt es die kontaminierten Zellen zum Absterben. Für eine tödliche Vergiftung eines Erwachsenen sollen 0,25 Milligramm isoliertes Rizin oder zwei bis vier Samenkörner genügen, bei Kindern entsprechend weniger.
Weiter heißt es bei Wikipedia unter dem Punkt "Biowaffen": "Während des Ersten Weltkriegs wurde Rizin von den Vereinigten Staaten von Amerika auf sein militärisches Potential hin untersucht. Es wurde einerseits die Beschichtung von Munition oder Sprengkörpern und andererseits die Verbreitung des Giftes als Staub in Erwägung gezogen. Die Verbreitung des Giftes über eine Staubwolke konnte nicht ausreichend entwickelt werden und die Verwendung von Rizin in Kriegswaffen hätte die Haager Landkriegsordnung verletzt. So ging der Erste Weltkrieg vorüber, bevor die Vereinigten Staaten in der Lage waren, Waffen mit Rizin herzustellen."
Offenbar holt man die Forschung hierzu aber nach, denn MappBio forscht mit Mäusen, die man einem Rizin-Aerosol aussetzt:  "A Chimeric Plantibody Passively Protects Mice against Aerosolized Ricin Challenge. Sully EK, Whaley KJ, Bohorova N, Bohorov O, Goodman C, Kim DH, Pauly MH, Velasco J, Hiatt E, Morton J, Swope K, Roy CJ, Zeitlin L, Mantis NJ. Clin Vaccine Immunol. 2014 Feb 26." 
Es gibt dort noch weitere Publikationen zu Rizin.
Ansonsten geht es bei den Publikationen auffällig oft um Ebola. Kurz, das bißchen, was man auf den Webseiten findet, macht verdammt den Eindruck, als handle es sich hier um Biowaffenforschung. Außerdem wird man noch zu einem Information-Sheetverlinkt. Hier wird die Zusammenarbeit mit dem Ableger LeafBio, dem kanadischen Pharma-Hersteller Defyrus, der US-Regierung und den US-Gesundheits-Agenturen erwähnt. Und daß ZMapp als mögliches Medikament im Januar 2014 entdeckt worden sei, aber noch nicht ausreichend bei Menschen getestet.
Sehr spärlich alles, aber es deutet auch alles in eine Richtung.
Bei LeafBio gibt es einen Link, der recht interessant ist:, nämlich zu einem Papier des USAMRIID ( United States Army Medical Research Institute of Infectuous Deseases).
Das trägt einen dicken Vermerk oben links: "Embargoed for Release: August 21, 2013" - Sperrfrist zur Veröffentlichung: 21. August 2013.
Die Lektüre der zwei Seiten ist so schwierig nicht. Der Wirkstoff zur Bekämpfung von Ebola heißt zu dieser Zeit offenbar noch MB003. Er ist noch in der Forschung. Also wurde das Mittel nicht erst im Januar 2014 als möglicher Wirkstoff gegen Ebola erkannt, sondern schon im August 2013. Schon einmal gelogen.
Weiter unten steht zu lesen:
"MB003 is manufactured in a plant based system by Kentucky BioProcessing in Owensboro, Kentucky. According to Barry Bratcher, the company’s chief operating officer, the plant based system allows for considerable efficacy while KBP’s automated facility keeps MB003 cost effective and cuts down on the production time required. "Our facility can produce these proteins in two weeks at a substantial reduction in cost to other production methods” said Bratcher. “This advanced method of manufacturing allows us to address needs quickly and inexpensively.”
Übersetzung: MB003 wird von Kentucky BioProcessing in Owensboro in einem auf Pflanzen (Tabakpflanzen) basierenden System hergestellt. Dem Leiter der Firma, Barry Bratcher zufolge ermöglicht dieses pflanzenbasierte System eine beachtliche Effizienz, während die automatische Fertigung von KBP die Kosten für MB003 effektiv hält und die Produktion in der erforderlichen Zeit erbringt. "Unsere Fertigung kann diese Proteine in zwei Wochen herstellen bei einer merklichen Kostenreduzierung im Vergleich zu anderen Produktionsmethoden" sagte Bratcher. "Diese fortgeschrittene Herstellungsmethode ermöglicht uns, den Bedarf schnell zu befriedigen und das preiswert."
Das ist doch bemerkenswert. Letztes Jahr um die Zeit waren die Herschaften mit dem Gegenmittel gegen Ebola also schon recht weit. Und man hätte innerhalb von zwei Wochen in die Produktion einsteigen können. Es fehlten halt nur die Versuche am Menschen. Nun tritt in Afrika eine noch nie dagewesene Ebola-Epidemie auf. Und verständlicherweise fordern die betroffenen Länder, die neuen Mittel ausprobieren zu können. 
Die USA zögern auch nicht lange und stellen Liberia dieses noch nicht zugelassenes Ebola-Medikament zur Verfügung, wie das liberianische Präsidialamt in der Hauptstadt Monrovia mitgeteilt hat. Die US-Regierung und die amerikanische Arzneimittelbehörde sollen dem Großversuch zugestimmt haben. Nach einem Bericht des britischen Rundfunk- und Fernsehsenders BBC will der Hersteller des Präparats, MappBio, auf eine Bezahlung verzichten. Es handelt sich um genau den oben beschriebenen den Wirkstoff ZMapp, der bislang nur an Affen getestet wurde. Jetzt kann der Großversuch also starten.
Angeblich soll sich der Zustand einiger Ebola-Patienten nach Einnahme vonvon ZMapp leicht verbessert haben. Offenbar aber auch nicht beeindruckend verbessert, denn es heißt, es sei unklar, ob dies auf dies auf das Mittel zurückzuführen sei. Es wurden bereits mehrere Patienten mit dem Präparat behandelt, darunter zwei US-Amerikaner und ein Spanier. Bis heute sollen laut WHO  insgesamt 1013 Ebola-Opfer an der Seuche verstorben sein.  Von Donnerstag bis Samstag seien 52 Erkrankte gestorben, davon in Liberia 29, in Sierra Leone 17 und sechs in Guinea.
Welchen Verlauf die ganze Geschichte nehmen wird, sollte man aufmerksam beobachten. Nach übereinstimmender Auskunft von Medizinern und Experten kann Ebola sich nur über direkten Körperkontakt und Körperflüssigkeiten verbreiten, nicht über die Luft. Bisher sind noch keine Ebola-Fälle außerhalb von Afrika in "freier Wildbahn" aufgetaucht. Die Infizierten, die sich außerhalb Afrikasaufhalten, sind in hochsicheren Behältnissen eingeflogen worden und liegen auf Quarantäne-Stationen. Wir sollten uns sorgfältig anschauen, was uns die Medien erzählen und ob plötzlich eine Impfkampagne losgetreten werden soll, vielleicht sogar von Zwangsimpfungen gesprochen wird. Die ganze Veranstaltung hat so einen eigenartigen Geruch nach Biowaffe und Großversuch, und diese Erprobung des neuen Mittels kommt etwas merkwürdig passend.

Quellen:


Warum besitzt die US-Gesundheitsbehörde 

ein Patent auf eine »Erfindung« von Ebola?

Mike Adams

Die U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC, Gesundheits- und Seuchenschutzbehörde der USA) besitzen ein Patent auf einen bestimmten Ebola-Stamm, der als »EboBun« bezeichnet wird. Es handelt sich um das Patent Nr. CA2741523A1, es wurde 2010 vergeben, Sie können es hier einsehen.

Darin werden die Antragsteller für das Patent deutlich genannt, es sind neben anderen:
Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, vertreten durch den Minister, Ministerium für Gesundheitspflege und soziale Dienste, Centers for Disease Control.
In der Kurzbeschreibung des Patents heißt es: »Die Erfindung liefert die isolierten humanen Ebola- (hEbola-) Viren mit der Bezeichnung Bundibugyo (EboBun), die bei den Centers for Disease Control and Prevention (›CDC‹; Atlanta, Georgia, Vereinigte Staaten von Amerika) am 26. November 2007 hinterlegt und mit der Inventarnummer 200706291 versehen wurden.«

Und weiter: »Die vorliegende Erfindung basiert auf der Isolierung und Identifizierung einer neuen Ebola-Virusart, EboBun. EboBun wurde von Patienten isoliert, die bei einem kürzlichen Ausbruch in Uganda an hämorrhagischem Fieber erkrankten.«

Es sei übrigens betont, dass EboBun nicht dieselbe Variante ist, die nach allgemeiner Einschätzung zurzeit in Westafrika grassiert. Offensichtlich müssen die CDC ihr Patent-Portfolio auf weitere Stämme ausweiten; das könnte der Grund sein, warum Ebola-Opfer überhaupt in die USA gebracht wurden. Lesen Sie weiter und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil …

Für die Patentanmeldung wird Ebola von Patienten entnommen

Aus der Patentbeschreibung über das EboBun-Virus wissen wir, dass die US-Regierung:
1. Ebola-Viren von Patienten entnimmt,
2. behauptet, das Virus »erfunden zu haben«,
3. das Virus für den Patentschutz anmeldet.
Um zu verstehen, warum das geschieht, müssen Sie zunächst verstehen, was ein Patent in Wirklichkeit ist und wozu es existiert. Ein Patent ist ein staatlich durchgesetztes Monopol, das ausschließlich Einzelpersonen oder Organisationen gewährt wird. Es gestattet diesenPersonen oder Organisationen, exklusiv von der »Erfindung« zu profitieren oder anderen das Recht zu verwehren, ihre Erfindung für eigene Profite zu nutzen. In diesem Fall stellt sich die offensichtliche Frage: Warum sollte die US-Regierung behaupten, Ebola »erfunden« zu haben, und dann ein exklusives Monopol auf die Eigentümerschaft beanspruchen?

US-Regierung beansprucht exklusive Eigentümerschaft für ihre »Erfindung« von Ebola

In der »Zusammenfassung der Erfindung« des Patent-Dokuments heißt es eindeutig, die US-Regierung beanspruche die »Eigentümerschaft« über alle Ebola-Viren, die lediglich eine Ähnlichkeit von 70 Prozent mit dem Ebola aufweisen, das sie »erfunden« hat.
… die Erfindung bezieht sich auf das isolierte EboBun-Virus, das morphologisch und phylogenetisch mit bekannten Filoviridae in Verbindung steht … In anderer Hinsicht liefert die Erfindung ein isoliertes hEbola-EboBun-Virus, bestehend aus einer Nukleinsäure-Verbindung bestehend aus einer aus der Gruppe selektierten Nukleotid-Sequenz, bestehend aus: a) einer Nukleotid-Sequenz dargelegt als SEQ ID NO: 1; b) einer Nukleotid-Sequenz, die in die Sequenz SEQ ID NO: 1 hybridisiert; und c) einer Nukleotid-Sequenz, die mindestens 70%, 75%, 80%, 85%, 90%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% Ähnlichkeit mit der SEQ ID NO: 1 aufweist. In anderer Hinsicht liefert die Erfindung die komplette Genom-Sequenz des hEbola-Virus EboBun.

Ebola-Impfstoffe und Vermehrung

In dem CDC-Patent heißt es weiter, es beanspruche spezifischen Patentschutz für eine Methode der Vermehrung des Ebola-Virus in Wirtszellen sowie die Behandlung infizierter Wirtskörper mit Impfstoffen:
In anderer Hinsicht liefert die Erfindung eine Methode zur Vermehrung des hEbola-Virus in Wirtszellen, bestehend aus der Infektion der Wirtszellen mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen isolierten hEbola-Virus, mit der die Wirtszellen kultiviert werden; die die Vermehrung des Virus und die Entnahme der entstehenden Virionen ermöglicht.
In anderer Hinsicht liefert die Erfindung Vorbereitungen für einen Impfstoff, bestehend aus dem erfindungsgemäßen hEbola-Virus, einschließlich rekombinanter und chimärer Formen des Virus, Nukleinsäure-Molekülen oder Protein-Untereinheiten des Virus. Darüber hinaus liefert die Erfindung die Formulierung eines Impfstoffs, bestehend aus einer therapeutisch oder prophylaktisch wirksamen Menge des oben beschriebenen erfindungsgemäßen hEbola-Virus und einem pharmazeutisch akzeptablen Träger.

Aus medizinischer Sicht kein Grund, Ebola in die USA zu holen

Dieses Patent hilft vielleicht zu erklären, warum Ebola-Opfer in die Vereinigten Staaten gebracht und unter die medizinische Aufsicht der CDC gestellt werden. Diese Patienten sind Trägernützlicher Werte intellektuellen Eigentums in Form von Ebola-Varianten; und die Centers for Disease Control wollen offenbar ihr Patent-Portfolio ausweiten, indem sie neue Stämme oder Varianten entnehmen, untersuchen und potenziell patentieren lassen.

Dr. Bob Arnot, Spezialist für Infektionskrankheiten, der lange in Entwicklungsländern gearbeitet hat, um Leben zu retten, erklärte jüngst gegenüber der Rechtsexpertin von FoxTV »Judge« Jeanine Pirro: »Es besteht kein medizinischer Grund, sie hierher zu bringen, insbesondere, wenn man sieht, wie gut es Dr. Bradley ging.« Es gibt aber einen ganz anderen Grund, Ebola-Patienten nach Amerika zu holen: nämlich,sie für medizinische Experimente, die Entnahme von Biowaffen oder Ansprüche auf intellektuelles Eigentum zu missbrauchen.

Gewiss, die Mediziner an der Emory University und bei den CDC arbeiten hart, um das Leben der beiden Patienten zu retten, die in die USA transportiert worden sind. Aber sie verfolgen gleichzeitig auch etwas anderes: einen Plan zur Isolierung, Identifizierung und Patentierung von Infektionskrankheits-Erregern, aus Gründen, über die wir nur spekulieren können.

Nur in der Hoffnung, Leben zu retten?
Andererseits lohnt sich der Hinweis, dass sich das Patent der CDC für Ebola zumindest teilweise auf Methoden zum Ebola-Screening und der Behandlung von Ebola-Opfern mit Medikamenten oder Impfstoffen konzentriert. Es scheint eine lohnende Vorsichtsmaßnahme gegen eine eindeutig lebensbedrohende Infektionskrankheit zu sein.

Andererseits: Wozu das Patent? Ebola zu patentieren scheint ebenso seltsam wie der Versuch, Krebs oder Diabetes patentieren zu lassen. Warum sollte eine Regierungsbehörde behaupten, diese Infektionskrankheit »erfunden« zu haben, und dann ein Monopol für ihre Nutzung zu kommerziellen Zwecken beanspruchen? Hoffen die CDCdarauf, Lizenzgebühren für Ebola-Impfstoffe zu kassieren? Wollen sie weitere Varianten »erfinden« und ebenfalls patentieren lassen?

Täuschen Sie sich nicht, bei alledem geht es um Milliardenprofite. Die Tekmira-Aktien stiegen am vergangenen Freitag um elf Prozent, nachdem Druck auf die US-ArzneimittelzulassungsbehördeFDA ausgeübt wurde, die von dem Unternehmen vorbereiteten Studien über einen Ebola-Impfstoff beschleunigt zu genehmigen. »Gesundheitsbewusste Bürger haben auf change.org eine Petition gestartet, die bereits von rund 15 500 Menschen unterzeichnet wurde; sie fordern die FDA auf, das Medikament schnellstmöglich zuzulassen«, berichtet BidnessEtc.com.

Sorgfältig inszeniertes medizinisches Theater

Damit erkennen wir allmählich die Struktur des ausgeklügelten medizinischen Theaters: Eine globale Pandemie-Panik, ein Patent der Regierung, der Import von Ebola in eine amerikanische Großstadt, ein experimenteller Impfstoff, der Aufstieg eines kaum bekannten Pharmaunternehmens und ein öffentlicher Appell an die FDA, den Impfstoff beschleunigt zuzulassen.

Wenn Akt II auf dieser Linie bleibt, wird zu diesem Theater irgendwann ein »Laborunfall« in einem amerikanischen Laboratorium gehören, das »Entweichen« von Ebola in die Bevölkerung und eine landesweite Ebola-Impfpflicht, die Tekmiraund seine Investoren reich macht und dieCDC mit ihren Virus-Patenten als »Retter des amerikanischen Volkes« dastehen lässt. Ja, dieses Stück haben wir schon einmal gesehen, nur hieß es letztes Mal Schweinegrippe. Die Formel ist immer dieselbe: Man schlägt Alarm, bringt einen Impfstoff auf den Markt, versetzt Regierungen in Angst, sodass sie Impfstoffe im Wert von Milliarden Dollar kaufen, die sie dann nicht brauchen.

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