Mittwoch, 13. Januar 2016

Malaria- Was ist Gesundheit-Telomerase


Wer sich für die Möglichkeiten interessiert, Malaria und andere schwere Krankheiten zu besiegen, der stöbere einfach in dem Blog herum:
was-ist-gesundheit.blogspot.de

Mittwoch, 6. Januar 2016

Wir können die Malaria nur besiegen, wenn wir den Hunger und den Durst besiegen

Wir können den Hunger nur besiegen, wenn wir auch Malaria bekämpfen « Blog | BASF Creatorspace

Wir können den Hunger nur besiegen, wenn wir auch Malaria bekämpfen

Vice President Global Public Health, BASF SE



Werfen wir also einen Blick darauf, wie Hunger und Gesundheit miteinander verbunden sind. Es ist eine schreckliche Ironie, dass Bauern selbst etwa die Hälfte der unterernährten Bevölkerung der Erde ausmachen. Kleinbäuerliche Gemeinschaften überleben oft auf kleinen Parzellen in Gebieten, wo Krankheiten wie Malaria endemisch sind. Die Menschen in diesen Regionen leiden unter bis zu fünf Malariaepidemien pro Jahr. Die Auswirkungen eines schlechten Gesundheitszustands sind verheerend: In kritischen Zeiten des landwirtschaftlichen Zyklus geht die Zeit zum Pflanzen, Pflegen und Ernten verloren und führt nicht nur zu Einkommensverlusten, sondern auch dazu, dass man sich und seine Familie nicht selbst ernähren kann. Untersuchungen in einigen endemischen Ländern zeigen, dass von Malaria geplagte Kleinbauern bis zu 22 Tage Arbeit durch Krankheit verlieren und nur 40 Prozent ihrer Ernte einbringen.
Der Kampf gegen den Hunger muss daher Hand in Hand gehen mit der Bekämpfung von Krankheiten wie Malaria. Dieser vernetzte Ansatz ist die Grundlage der Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen. Keines der 17 Kernziele kann isoliert angegangen werden. Man muss sie wie ein Getriebe sehen, in dem die Einzelteile zusammen funktionieren. Wenn eines der Ziele nicht erreicht wird, wird keines erreicht. Umgekehrt bedeutet Fortschritt in einem Bereich auch Fortschritt in anderen Bereichen.
Global, regional, and national age–sex specific all-cause and cause-specific mortality for 240 causes of death, 1990–2013: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2013 - The Lancet

Global, regional, and national age–sex specific all-cause and cause-specific mortality for 240 causes of death, 1990–2013: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2013


Summary

Background

Up-to-date evidence on levels and trends for age-sex-specific all-cause and cause-specific mortality is essential for the formation of global, regional, and national health policies. In the Global Burden of Disease Study 2013 (GBD 2013) we estimated yearly deaths for 188 countries between 1990, and 2013. We used the results to assess whether there is epidemiological convergence across countries

Interpretation

For most countries, the general pattern of reductions in age-sex specific mortality has been associated with a progressive shift towards a larger share of the remaining deaths caused by non-communicable disease and injuries. Assessing epidemiological convergence across countries depends on whether an absolute or relative measure of inequality is used. Nevertheless, age-standardised death rates for seven substantial causes are increasing, suggesting the potential for reversals in some countries. Important gaps exist in the empirical data for cause of death estimates for some countries; for example, no national data for India are available for the past decade.
Large image of Figure 2.