Freitag, 18. Oktober 2013

Neuer Test in Uganda


Diese Nachricht habe ich über facebook  im Jim Humble Verlag (  http://www.facebook.com/jimhumbleverlag)  gefunden und stelle sie hiermit in diesem Blog vor:

Foto: Liebe MMS-Freunde und Interessierte,
heute muss ich ein Mal eine etwas schlechtere Nachricht verkünden. Das Waisenkinderprojekt müssen wir aufgrund rechtstechnischer Gründe verschieben.

Am vorgesehenen Ort können wir die Behandlung leider nicht mehr durchführen, da offizielle Regierungsstellen dieses nicht möchten aufgrund dass eine MMS Behandlung keine zugelassene Therapie für Malaria ist.

"Wer heilt hat Recht" gilt in diesem Falle dort wohl nicht. Auch wenn man den Ärmsten der Armen helfen möchte, sehen wir, dass dies nicht immer einfach und gewollt ist.

Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Wir werden einen neuen Ort und Termin finden, wo es auch mit offiziellen Stellen keine Probleme geben wird.

Ich möchte mich trotzdem bei allen herzlichst bedanken, die dieses Projekt bisher unterstützt haben und ihre Zeit und ihren Fleiß investiert haben.

Liebe Grüße aus Afrika.


Liebe MMS-Freunde und –Interessierte,

am 1. Oktober 2013 haben wir Sie über ein neues MMS-Projekt informiert, wobei in der Nähe von Jinja, Uganda, 200 Waisenkinder mit MMS gegen Malaria behandelt werden sollten. Der Initiator dieses Projekt war Mathias, ein junger Mann aus Österreich, der zurzeit in Uganda lebt.

Einige Wochen zuvor hatte mich jemand aus Amerika, namens Bob, kontaktiert, der sehr an der Wirkung von MMS bei Malaria interessiert war. Er schrieb, dass er in einer Organisation tätig sei, welche Großprojekte finanziert und er möchte sich dafür einsetzen, dass die Organisation sich für MMS einsetzt bzw. die Heilung von Malaria unterstützen wird. Später stellte sich heraus, dass es sich hierbei um den Rotary-Club handelt.
Weil Bob sich sehr engagiert zeigte und gerne selber sehen wollte wie MMS Malaria heilt, hatte ich ihn ebenfalls nach Uganda eingeladen, um an dem Projekt teilzunehmen. Doch die Enttäuschung kam, als Bob eine Email an alle Rotary-Clubs rund um Jinja sendete und die Mitglieder aufforderte am Projekt als Beobachter teilzunehmen.
Die Rotary-Clubs informierten sich daraufhin beim Gesundheitsamt, wo sie zuhören bekamen, dass MMS keine Medizin sei.

Nun wussten die Behörden Bescheid, dass wir wieder Menschen mit MMS behandeln würden. Etwas, das wir nicht wollten, weil es gerade die Behörden sind, die es nicht gerne sehen, dass Menschen mit MMS von Malaria geheilt werden.

Hier galt also der Satz: „Gut gedacht, falsch gemacht“. Wieder einmal war mir klar geworden, dass man sehr vorschichtig sein muss mit Menschen, die der Meinung sind, dass sie einfach jegliche NGO´s und andere Organisationen für MMS begeistern können. Es sind meist Menschen, welche die Welt verändern wollen, aber letztendlich, wie in diesem Fall, ihre Verantwortung an andere abschieben.

Um keine Probleme mit den Behörden zu bekommen, hatten wir vorsichtshalber gesagt, dass wir das Projekt nicht mehr durchführen werden.

Da dieses Projekt jedoch nicht in Jinja selbst stattfand, sondern in einem Dorf, dessen Name keiner kannte und welches circa 30 Minuten Autofahrt von Jinja entfernt lag, trauten wir uns dennoch das Projekt durchzuführen.

WIE KAM ES ZU DIESEM MMS PROJEKT?
Vor zwei Jahren, als Mathias das erste Mal in Uganda war, hatte er Simon kennengelernt - ein junger Priester, der sich damals um Waisenkinder kümmerte und eine kleine Hilfsorganisation leitet. Mathias unterstützt Simon heute, wo es nur möglich ist. Es gibt sogar eine kleine Schule, bei der er im Unterricht mithilft.

Als Mathias von dem Roten Kreuz Projekt gehört hatte und die Videos auf Youtube sah, musste er an die kranken Menschen in seiner Region denken. Der Wunsch diesen Menschen zu helfen wurde immer stärker. Er zeigte Simon die Filme. Dieser war begeistert und sehr dafür den Menschen in Ihrer Umgebung MMS zu geben.

Am 29. September 2013 bekam ich dann folgende Email von Mathias:

„Guten Tag!

Ich bin nun in Jinja und werde Waisenkinder unterrichten. Vor ca. zwei Monaten haben wir telefoniert und Sie meinten, dass Sie im Oktober nach Uganda kommen werden und wir hier in Jinja die Leute mit MMS behandeln könnten. Ist dies noch aktuell?

liebe Gruesse
Matthias“

Ich hatte mich sehr über die Email gefreut, weil es mir das Gefühl gab nicht alleine in Uganda tätig zu sein. Und ich bekam erneut die Möglichkeit, die Wirkung von MMS bei Malaria zu dokumentieren.

Nach dieser Email ging alles sehr schnell. Natürlich war die Behandlung mit MMS noch aktuell. In den folgenden Tagen hatten wir öfter Email- und telefonischen Kontakt, wobei wir uns über die weiteren organisatorischen Maßnahmen austauschten.

DIE VORBEREITUNG
Innerhalb einer Woche war alles fertig geplant. Um die Bluttest durchzuführen, kümmerte ich mich um eine Laborantin mit Mikroskop . Ich kaufte 250 Malaria-Schnelltests für die Voruntersuchung und kontaktierte den gleichen Kameramann, der schon vor einem Jahr beim Roten Kreuz die Filmaufnahmen gemacht hatte.

Mathias hatte sich um eine Behausung mit Strom gekümmert. Außerdem um Tische, Stühle, ein Zelt, einen Arzt mit drei Krankenschwestern und um das Geschenk, welches wir jedem Malariakranken versprachen, der für eine zweite Blutkontrolle am nächsten Tagzurückkam.

Am Mittwoch 9. Oktober sollte das MMS-Projekt starten.

DIE REISE NACH JINJA
Am Dienstagnachmittag waren auch wir bereit und fuhren mit Kameramann und Laborantin nach Jinja, eine 100 Kilometer von Kampala entfernte Stadt, wo ich Mathias das erste Mal persönlich begegnete. Ich war sehr überrascht, als ich Mathias und Simon, zwei junge Männer Anfang zwanzig, vor mir sah.

Zusammen fuhren wir nach Bujagali in unsere Unterkunft.

Am nächsten Morgen war es dann soweit. Alle waren sehr gespannt, wie der Tag verlaufen würde. Keiner wusste, wie viele Menschen überhaupt kommen würden. Mathias und Simon hatten absolut keine Vorstellung davon, wie der Arbeitsvorgang von Arzt, Untersuchung, Labor, MMS-Gabe und die Nachkontrolle 24 Stunden später, ablaufen sollte.

Ich selber hatte ein Jahr zuvor Erfahrungen beim Roten Kreuz gesammelt, aber in Afrika muss man immer auf unvorhergesehene Dinge vorbereitet und kreativ eingestellt sein. Der Tag würde es uns schon zeigen.

ALZAMIZ
Um neun Uhr kamen wir in Namizi an, dem Dorf wo das Projekt stattfinden sollte. Neben den Mitarbeitern warteten schon circa 30 Menschen im Zelt auf uns. Ich fing sofort mit der Arbeitseinteilung an und unterwies die Helfer, was Sie zu tun hatten. Ich war sehr überrascht als Harriet, die Laborantin, sich als organisatorisches Talent erwies. Sie fing ebenfalls an, Menschen eine Aufgabe zuzuteilen.

Ich zeigte Mathias und einer Krankenschwester, wie sie die MMS-Tropfen verteilen sollten. Dabei machten wir einen Unterschied zwischen Malariakranken und denjenigen, die keine Malaria hatten.

Malariakranke bekamen die folgende Dosis:

Erwachsene - 18 Tropfen


Kinder 2 bis 12 Jahre - 8 Tropfen


Babys bis 2 Jahre - 2 Tropfen

Diejenigen, die nicht an Malaria litten, bekamen folgende


Dosis:

Erwachsene - 8 Tropfen


Kinder 2 bis 12 Jahre - 6 Tropfen


Babys bis 2 Jahre - 2 Tropfen


Als alle eingewiesen waren konnten wir anfangen. Die Praxis sollte nun zeigen, ob jeder seine Aufgabe verstanden hatte.

DER VERLAUF WAR WIE FOLGT:
Als erstes kamen die Menschen zum Arzt, wo sie registriert wurden und ein Aufnahme-Formular ausfüllten.
Vom Arzt gingen die Patienten zur Malaria-Voruntersuchung, diese wurde durch eine Krankenschwester und einen Krankenpfleger, anhand von Malaria-Schnelltests, durchgeführt. Anhand des Schnelltests konnte man die Menschen in zwei Gruppen einteilen. Gruppe 1 waren die Menschen mit Malaria und Gruppe 2 die Menschen ohne Malaria.

Die Menschen aus Gruppe 2 wurden sofort zum Tisch geführt, wo das MMS verteilt wurde. Nachdem sie ihre MMS-Tropfen bekommen hatten, konnten sie nach Hause gehen.

Die Menschen aus Gruppe eins mussten nun zum Labor, wo zum zweiten Mal Blut abgenommen wurde. Unter dem Mikroskop wurde nochmals kontrolliert, ob sie tatsächlich Malaria hatten, und es wurde die Anzahl der einzelligen Parasiten im Blut gezählt, welche die Malaria auslösen.

Das Ergebnis war, dass bei allen, deren Malaria-Schnelltest positiv war, auch die mikroskopische Untersuchung Malariaparasiten bestätigte, ergo, dass sie Malaria hatten. In diesem Sinne kann man sagen, dass die Malariatests ziemlich akkurat sind. Ob die Patienten die negativ getestet wurden, dann auch tatsächlich negativ waren, hatten wir aus Zeitmangel nicht untersuchen können.

Nachdem wir im Laufe des Tages kleine Änderungen durchgeführt hatten, waren zum Schluss alle Mitarbeiter und insbesondere, Mathias, Simon, der Arzt, die Krankenschwestern, Laborantin, und Kameramann sehr beeindruckt von dem Verlauf des Tages.

Am ersten Tag waren es 181 Patienten gewesen, die wir mit MMS behandeln konnten, wovon 48 malariapositiv waren und die Malaria-Dosis bekommen hatten.

"Das große Ereignis sollte jedoch erst am folgenden Tag stattfinden, an dem wir bei den Malariapatienten eine zweite Blutuntersuchung vornehmen würden. Obwohl ich nie an der Wirkung von MMS bei Malaria gezweifelt hatte, hoffte ich nun sehr, dass wir gute Ergebnisse haben würden.

In der Nacht hatte es furchtbar geregnet. Am Morgen, als wir nach Namizi fuhren, glaubte ich nicht mehr daran, das Dorf zu erreichen. Die Straße war so glatt und matschig, dass man jeden Moment im Graben landen konnte. Doch wie ein Wunder konnten wir das Auto mittig der Straße halten und erreichten nach einer abenteuerlichen Fahrt das Dorf.

TAG 2
Als wir ankamen waren schon viele neue Menschen vor Ort. Auch die Malariabehandelten von Vortag waren schon da und warteten auf ihre Kontroll-Untersuchung.

Da durch die Kontroll-Untersuchung der Malariapatienten der Ablauf etwas anders war als am ersten Tag, musste eine neue Arbeitseinteilung gemacht werden. Es sollten erst die Menschen im Labor untersucht werden, die gestern noch Malaria hatten. Alle die am heutigen Tag malariapositiv getestet wurden, mussten also warten bis diese Gruppe fertig war.

Nachdem wieder allen Ihren Platz eingenommen hatten, sammelten wir uns im Labor und warteten gespannt auf die Ergebnisse der Kontroll-Untersuchung, welche ca. 24 Stunden nach der ersten Untersuchung stattfand.

Als Harriet, unsere Laborantin, die ersten zwanzig Untersuchungen abgeschlossen hatte, bestätigte sie uns erstaunt, dass sie keinen Malariaerreger mehr im Blut gefunden hatte. Ich fühlte mich erleichtert. Schon wieder hatten wir es geschafft. Schon wieder können wir der Welt eine Dokumentation vorlegen, welche bestätigt, dass Malaria innerhalb von 24 Stunden geheilt werden kann. Schon wieder haben wir etwas in der Hand, das bestätigt, dass wir den Menschen niemals die Wirkung von MMS vorenthalten dürfen.

Ich hatte, was ich wollte. Nachdem sich das Rote Kreuz im Mai 2013 von Ihren MMS-Projekt in Luuca, wobei 154 Menschen innerhalb von 48 Stunden von Malaria geheilt wurden, distanziert hatte, konnte ich nun der Welt wieder zeigen, dass diese MMS-Heilungen kein Einzelfall sind und wir noch lange nicht am Ende waren, es erneut zu beweisen.

Alle Menschen, die an diesem Tag eine zweite Blutuntersuchung bekamen, waren malariafrei. Und so können wir nun erneut über eine 100 prozentige Heilung bei Malaria innerhalb 24 Stunden, berichten.

Doch nicht nur die Menschen mit Malaria fühlten sich besser. Es kamen auch Menschen zurück, die keine Malaria gehabt hatten, doch sehr krank gewesen waren und sich nach der gestrigen Dosis MMS wieder gesund fühlten.

Seitdem ich in 2009, in Mozambique mit MMS arbeitete, kann ich immer wieder über Wunderheilungen berichten. Wenn die Menschen mich fragen, was MMS bedeutet, sage ich Miracle (Wunder) Mineral Supplement, wobei sie meistens lachen, weil sie nicht an „Wundermittel“ glauben. Doch wenn sie dann MMS bekommen haben und am nächsten Tag gesund sind, bestätigen sie immer das Wunder, dass sie über Nacht am eigenen Körper erleben durften.

AUSTEILEN DER GESCHENKE
Der weitere Verlauf am Tag wurde nun etwas chaotisch. Die Malaria-Geheilten sollten nun, weil sie sich die Mühe der erneuten Anreise gemacht hatten, ein Geschenk bekommen. Mathias und Simon hatten dafür in Jinja über 200 T-Shirts in einem Secondhandladen gekauft.

Nachdem der Arzt die Heilungen bestätigt hatte, las er die Namen der Geheilten vor und verwies sie zu der Stelle wo die T-Shirts ausgeteilt wurden. Obwohl nun viele schon bei den T-Shirts waren, wurde die Gruppe von Geheilten nicht kleiner. Irgendetwas lief hier mathematisch schief. Alle, geheilt oder nicht, wollten nun ein gratis T-Shirt haben und huschten in die Gruppe der Geheilten.

Nun galt es Ordnung zu wahren, wobei man plötzlich mit dem größten Problem Afrikas konfrontiert wurde. Ich stoppte die Ausgabe der T-Shirts und verwies allen auf Ihren Platz zurück. Es waren schon viele T-Shirts weg, aber die Gruppe war nicht kleiner. Wieder wurden die Namen aufgerufen und die geheilten Menschen zur Seite genommen. Nur diese durften ein T-Shirt bekommen. Als ich dann sah, dass die Austeilenden doch wieder jedem, der sich einschlich, ein T-Shirt in die Hand drückten, wurde es auch mir zu viel und ich ließ der Sache seinen Lauf.

An diesem Tag waren nicht so viele neue Patienten gekommen, doch was auffiel, war, dass wir prozentual den gleichen Anteil an Malaria-Positiven hatten.

Der Tag wurde dankbar abgeschlossen. Wir hatten viel Dank von den Menschen geerntet und konnten schöne Filmaufnahmen und gute Interviews mit den Geheilten durchführen.

NACHBESCHAUUNG
An diesem Tag hatten 16 Menschen eine Malariadosis bekommen. Wir wollten aber am nächsten Tag nicht mehr zurückkommen, um nochmals eine Kontrolluntersuchung zu machen. Das Wetter war zu unsicher, es war Regensaison. Sollte es in der Nacht regnen, würden wir das Dorf nicht nochmals erreichen können. Und sollte es über den Tag regnen, würden wir nicht mehr rauskommen. Wir waren aber davon überzeugt das am Folgetag alle, genauso wie am diesem Tag, frei von Malaria sein würden.

Zum Schluss bestätigten der Arzt und die Krankenschwestern nochmals, wie wichtig die Arbeit, die wir tun, sei, und dass wir bitte schnell zurückkommen mögen.

Ich habe daraufhin Mathias und Simon erklärt, dass sie den Menschen weiter MMS geben können ohne den Aufwand von Vor- und Nachuntersuchung. Nun weiß jeder, dass es wirkt und man kann jedem, der Malaria - oder keine Malaria hat, die Malariadosis geben. Dabei ist man immer auf der sicheren Seite, um Malaria zu heilen. Diejenigen die keine Malaria haben, wird vielleicht etwas mehr übel sein, aber das ist in Anbetracht der darauffolgenden Heilung weniger schlimm.

Alle haben verstanden, worum es geht und jeder muss nun in seiner eigenen Verantwortung arbeiten. Einer alleine kann Afrika nicht frei von Malaria machen. Dafür brauchen wir viele „Lichter“, beziehungsweise mutige Männer/Frauen.

Zum Schluss gab noch Mustaque, der Kameramann eine Erklärung ab. Mustaque war sehr erstaunt, als ich ihm berichtete, wie das Rote Kreuz das MMS-Projekt von 2012 heute leugnet. Er war geschockt und meinte, ich habe doch die Malaria-Heilungen gefilmt und wir alle haben doch erlebt, dass die Menschen gesund geworden sind. Wie kann eine Hilfsorganisation, wie das Rote Kreuz, dies leugnen?

Ja, wie kann man den Menschen aus Afrika erklären, dass sie nur da sind um den Geldsack weniger Reicher und Konzerne zu füllen?! Es geht nicht um Krankheit und Armut der Menschen, es geht um viel Geld, welches an Krankheit und Elend der Ärmsten der Armen verdient wird.

Mustaque hatte es verstanden und sich bereit erklärt beim nächsten Projekt wieder dabei zu sein.

DIE ZAHLEN:
Am ersten Tag hatten wir 181 Patienten.
Davon hatten 48 Malaria.
Nach einer zweiten Blutkontrolle waren alle kontrollierten Malariafälle negativ.
Dies ergibt einen Durchschnittswert von 27% Malaria.

Am zweiten Tag hatten wir 63 Patienten.
Davon litten 16 an Malaria.
Dies ergibt einen Durchschnittswert von 25% Malaria.

Insgesamt hatten wir 244 Patienten, davon 64 mit Malaria
Dies ergibt einen Gesamt-Durchschnittswert von 26% Malaria unter der Landbevölkerung in der Region rund um Jinja.

Interessant zu vermelden ist noch, dass von den 64 Malariapatienten 31 Patienten an einer doppelten Malaria Infektion litten. Das ist 48%. Es gibt insgesamt fünf verschiedene Malariaerreger. So wie sie hier sehen können, kommt es häufig vor, dass die Menschen nicht nur durch einen, sondern durch zwei, vielleicht auch durch drei verschiedene Malariaerreger gleichzeitig infiziert sind. Das heißt, dass die Menschen sehr krank sind.

WISSENSCHAFTLICH
Die Wissenschaft hat sich doppelt und dreifach abgesichert, damit man ihnen nicht ins Handwerk pfuscht und verbirgt sich hinter einem sogenannten ethischen Code. Alle Verfahren, die nicht nach den kodierten Kriterien ablaufen, werden nicht als wissenschaftlich oder ethisch anerkannt. Ich möchte nicht leugnen, dass dies in vielen Fällen richtig sein mag. Aber in manchen Fällen, wo man vielen Menschen schnell und kostengünstig helfen kann, darf dies nicht unterlassen werden, bis man etwas Besseres gefunden hat.

Im Falle von MMS, dessen Wirkung Jim Humble schon seit fast zwanzig Jahren versucht, ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und mit welchem zehntausende Menschen schon ohne größere Nebenwirkungen von Malaria geheilt worden sind, hat die Wissenschaft es bis heute nicht weiter gebracht, als zu behaupten, dass die Wirkung von MMS nicht wissenschaftlich bewiesen sei.

Ist das alles, was uns die Wissenschaft zu bieten hat? Wenn die Wissenschaft zu beschränkt ist, dann bleibt uns nichts anderes übrig, als den Menschen selbst zu zeigen, was Ihnen durch die Wissenschaftler vorenthalten wird.

MMS IN DER TAGESSCHAU
Am 7. Oktober, also zwei Tage vor unserem MMS-Projekt in Namizi, sagte Professor Jürgen May vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg, in der ARD-Tagesschau, dass es unethisch sei, Menschen mit MMS gegen Malaria zu behandeln. Und dies, obwohl es keine Malaria-Medizin gibt, die befriedigend eingesetzt werden kann und für jeden in Afrika erschwinglich ist.

Das ist das Einzige, was uns die Wissenschaft bieten kann. Natürlich werden sie MMS nicht wissenschaftlich untersuchen, weil sie dann das Problem haben, dass es tatsächlich etwas gibt, das Malaria heilen kann und den Geldsack von den Pharmakonzernen schmälert, abgesehen von dem Gesichtsverlusts der Wissenschaftler.

Im Falle von Malaria kann man also von einer bewussten Vertuschung der Fakten reden. Durch die Sendung im ARD-Fernsehen wird bestätigt, dass die Wissenschaft über MMS Bescheid weiß, jedoch die Fakten bewusst zurückhält.

Dies ist nach der Roten Kreuz-Lüge ein weiteres Verbrechen an der Menschheit, welches diesmal nicht in Uganda, sondern in Deutschland begangen wird.

Wie kann man denen, die an Malaria leiden, erklären, dass es unethisch sei, ihnen mit MMS zu helfen? Der eigentliche Grund: Bei einer Malariabehandlung mit MMS gibt es eine hundertprozentige Erfolgsquote und MMS ist preisgünstig, aber leider nicht patentierbar.

Ich möchte an dieser Stelle allen Teilnehmern herzlichst danken für ihren Einsatz und Mut, die Menschen zwei Tage mit MMS zu behandeln.

Liebe Grüße aus Uganda, Leo Koehof.


DIE TEILNEHMER:
Mathias - Initiator
Joshva - Initiator
Kitawda - Chairman von Namizi
Kabweru - Arzt
Namunyana - Krankenschwester
Namuzira - Krankenschwester
Kazigo - Krankenschwester
Haidibe - Krankenpfleger
Harriet - Laborantin
Mustaque - Kameramann
Leo Koehof - Projektleiter

KOSTEN:
Was kostet es so ein Projekt durchzuführen?

Kameramann - 900 USD
Laborantin mit Mikroskop und Chemikalien - 300 USD
Malariaschnelltests - 250 USD
Arzt + 3 Krankenschwestern - 100 USD
Kopien - 70 USD
Unterkunft und Verpflegung - 80 USD
Transport - 100 USD
Stühle + Zelt + Raummiete - 100 USD
Stromaggregat - 30 USD
MMS - 20 USD
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Gesamt: 2000 USD

Umgerechnet pro Patient sind dies 8,20 USD, also ungefähr 7 Euro.

Wenn man keine Untersuchung und Dokumentationen machen möchte, sprich nur Transport, Übernachtung, Verpflegung und Weiteres zahlt, ist der Kostenaufwand um einiges niedriger und man könnte die Menschen schon für unter einen Euro mit MMS behandeln. Rechnet man rein die Kosten für das MMS sind dis wenige Cent pro Behandlung.

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