Samstag, 7. Dezember 2013

Forscher finden „chemische Tarnkappe“ gegen Mückenstiche

Kommentar:
Es gibt immer Neues in diesem "Malaria-Kino". Es scheint aber ein Trugschluss zu sein, die Menschen mit Impfstoffen oder anderen "Tricks" von Malaria heilen zu können oder sie zu schützen.
In der Regel haben die Betroffenen einen gestörten biochemischen,-physikalischen und bioenergetischen  Stoffwechsel.
Um diese Defizite zu beseitigen, müssen sie solche Mittel zu sich nehmen, die sowohl chemisch als auch energetisch funktionieren. Es gibt solche Mittel. Am effektivsten schein mir die Produkte des NewChanceMedicalclubs zu sein. Dieser Link führt Sie auf eine Homepage dieses Clubs: http://www.storch.newchancemedicalclub.org/   Nutzen Sie die dort angebotenen Möglichkeiten und informieren Sie andere.

Dr. Wolfgang Storch; 7.Dez. 2013





http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/stoff-entdeckt-der-vor-muecken-schuetzt-90184991.php

Forscher: Neuer Stoff kann vor Mücken bewahren


Forscher finden effektiven Schutz vor Mücken

Eine Tarnkappe könnte künftig Menschen vor lästigen Mücken bewahren. Wichtig ist die Forschungsarbeit, um die Ausbreitung der Infektionskrankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber einzudämmen.
Forscher finden „chemische Tarnkappe“ gegen Mückenstiche 

06.12.2013

Mücken identifizieren ihre Nahrungsquellen über Riechzellen, die sowohl menschliche Haut als auch ausgeatmetes Kohlendioxid wahrnehmen können. Die bislang verfügbaren Anti-Mücken-Mittel helfen deshalb nur sehr eingeschränkt gegen Mückenstiche und die durch sie übertragenen Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber. US-amerikanischen Forschern gelang jedoch jüngst ein Durchbruch bei der Entwicklung eines Mittels gegen Mücken. Sie machten Aromastoffe ausfindig, die die Riechzellen von Mücken blockieren. Ihre Ergebnisse stellen die Wissenschaftler im Fachmagazin „Cell“ vor. 


Zum Schutz vor Mücken werden Riechzellen der Tiere blockiertGelingt es, die Riechzellen von Mücken zu blockieren, ist der Mensch für sie als Nahrungsquelle nicht mehr wahrnehmbar. Das machten sich Genevieve Tauxe und ihre Kollegen von der University of California in Riverside zunutze, indem sie nach einem Aromastoff suchten, der die Riechzellen der Tiere ausschaltet. Dafür untersuchten die Forscher mehr als 440.000 Substanzen, von denen sich einige als „chemische Tarnkappe“ eignen könnten. Sie testeten die Aromen an den beiden Stechmückenarten Anopheles gambiae, die Malaria überträgt, und Aedes aegypti, die die Viren von Dengue- und Gelbfieber an ihren Wirt abgibt.

Frühere Untersuchungen hatten bereits ergeben, dass Kohlendioxid von Mosquitos über sogenannte cpA Neuronen wahrgenommen wird. Tauxe und ihr Team fanden nun heraus, dass auch andere Duftstoffe der menschlichen Haut von den Tieren über diese Riechrezeptorzellen identifiziert werden können. „Wir haben herausgefunden, dass die CO2-sensiblen Riechzellen von Aedes aegypti und Anopheles gambiae auch ein empfindlicher Detektor für die Geruchsstoffe der menschlichen Haut sind. Wir zeigen, dass die Aktivität dieser Neuronen wichtig für die Anziehungskraft des Hautgeruchs ist und sie das zentrales Ziel zum Eingreifen darstellen“, schreiben die Forscher im Fachmagazin.

Verschiedene Aromen schützen vor Mücken oder locken sie anDie Forscher entdeckten verschiedene Substanzen, von denen einige die Riechzellen der Mücken blockierten und andere diese aktivierten. So schaltet beispielsweise Ethylpyruvat den Rezepor aus, so dass der Stoff - auf die Haut aufgetragen - bewirkt, dass Mücken den Hautgeruch nicht mehr wahrnehmen können. Wie die Forscher berichten, habe das als Aromastoff zugelassene Mittel einen angenehmen Geruch. An anderer Stoff, Cyclopentanon, aktiviere hingegen die Riechzellen, so dass der Stoff zum Anlocken der Tiere für Mückenfallen genutzt werden könne.

„Unsere Analyse eröffnet sehr realistische Möglichkeiten, einfache, natürliche, günstige und angenehme Aromen zu nutzen, um Mücken davon abzuhalten, Menschen zu finden", erläutert Studienleiter Anandasankar Ray laut einer Mitteilung von „Cell Press".

Die Ergebnisse der Forscher könnten dabei helfen, die Verbreitung von Malaria, Dengue-Fieber und anderen durch Stechmücken übertragenen Krankheiten einzudämmen. Davon würden vor allem Asien und Afrika profitieren, in denen die Erkrankungen weit verbreitet sind. Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind 2010 weltweit rund 220 Millionen Menschen an Malaria erkrankt, etwa 660.000 Patienten starben an den Folgen der Krankheit. (ag)

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