Samstag, 7. Dezember 2013

ADHS: Eine fabrizierte Erkrankung - es gibt kein "Zappelphilipp-Syndrom", aber erlebnisarme Umwelt

Kommentar:

Es passt zu den  kinderfeindlichen Machenschaften der  Pharmaindustrie.
W.St. -2013-12-08



Veröffentlicht am 30.07.2012
Anmerkung Kulissenriss: Bereits vor Jahrzehnten gab es Studien darüber, daß die Umwelt für Kinder immer "erlebnisärmer" wird und sie ihrem natürlichen Bewegungsdrang immer weniger nachgehen können... wohin also mit dem Bewegungsdrang (vor allem bei Jungen anscheinend stärker ausgeprägt)? Sie fangen an zu "zappeln" - daraus wird dann das "Zappelphilipp-Syndrom" und am Ende stehen Medikamente, die das Kind schwer schädigen...

Videoquelle: http://www.klagemauer.tv/?a=showporta...

Textquelle: http://seniora.org/index.php?option=c...
(Anmeldung erforderlich)

Beichte auf dem Sterbebett: ADHS gibt es garnicht!:
http://www.meinungsverbrechen.de/?p=287

ADHS Playlist:
http://www.youtube.com/watch?v=yS0d2y...


ADHS: Eine fabrizierte Erkrankung - es gibt kein "Zappelphilipp-Syndrom", aber erlebnisarme Umwelt



Beichte auf dem Sterbebett: ADHS gibt es garnicht!

Erstellt am 04.08.2012 von Winston Smith
Leon EisenbergDer amerikanische Psychiater Leon Eisenberg gilt als der Erfinder des psychiatrischen Krankheitsbilds Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätssyndrom, kurz ADHS – im Volksmund auch Zappelphilipp-Syndrom genannt. Mit diesem Etikett werden Kinder und jugendliche pathologisiert, die in der Schule durch unruhiges, implsives Verhalten auffallen. In der Regel wird dann von Psychiatern das Stimulanz Methylphenidat (Handelsname Ritalin) verschrieben, welches von Spöttern auch als “Koks mit Kinderfreigabe” bezeichnet wird. Kritiker unterstellen schon seit langer Zeit, ADHS wäre eine erfundene Krankheit.
Kurz vor seinem Tod gestand Eisenberg dem Medizinjournalisten Jörg Blech, daß ADHS ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung sei, wie die FAZ berichtet. Ferner stellt die FAZ fest, daß psychische Krankheiten keine Krankheiten, sondern ein Deutungsmuster seien: Als psychisch krank würde definiert, was gegen bestimmte Regeln verstoße und von Normen abweiche. Diese Normen wären nicht ein für alle Mal festgelegt, sie könnten sich verändern.
Damit ist nun die konservative FAZ zu einer Meinung gelangt, die der libertäre Psychiater und Psychiatriekritiker Thomas Szaz schon lange war. Szasz meint, es gäbe psychische Krankheiten garnicht im eigentlichen Sinne, sondern nur als Metapher für unerwünschtes Verhalten.
Im Deutschlandradio gab Blech ein Interview, in dem er über seinen Besuch bei Eisenberg berichtet. Eisenberg kämpfte einst darum, ADHS als angebliche Hirnstörung in das DSM – die Bibel der Psychiatrie – aufzunehmen. Doch Eisenberg habe seine Meinung geändert. Er sei jetzt der Meinung, Kinderpsychiater müssten viel gründlicher die psychosozialen Gründe ermitteln, die zu Verhaltensauffälligkeiten führen könnten.
Doch die Modediagnose AHDS ist vor allem eines: Ein riesen Geschäft für die Pharmaindustrie. Laut Spiegel seien die Verschreibungen von Ritalin von 34 Kilogramm im Jahre 1993, auf Jahr 1760 Kilogramm im Jahr 2011 angestiegen.
Mehr Informationen zum Thema:
FAZ: Ritalin gegen ADHS – Wo die wilden Kerle wohnten
Deutschlandradio Wissen: ADHS Die erfundene Krankheit
Der Spiegel: Schwermut ohne Scham
Spiegel online: ADHS, Burnout, Depression: Forscher warnen vor Millionen Scheinpatienten
Deutsche Apothekerzeitung: Methylphenidat gegen ADHS – Ein „Goldesel“ für die Pharmaindustrie
www.szasz-texte.de
Psyche und Politik: Krankheit als Etikett
Die Maske der Psychiatrie fällt

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