Ich bin sehr dankbar, dass in der ARD diese Sendung zu sehen ist. Es werden allen, die sich dafür interessieren, die Augen und Ohren geöffnet. Und gleichzeitig bin ich über das große Schweigen sehr froh. Das große Schweigen über die Anwendung von Chlordioxidwasser zur Bekämpfung dieser Seuchen. Da können die Anwender dieses Wassers ( eines ist als MMS bekannt) in Ruhe die Hilfeleistungen organisieren. Im Blog sind einige Videos dieser Macher zu sehen. Sie zeigen allen ein hoffnungsvolles Bild und berichten über die 100%-ige Heilung der Malariakranken.
Nachhaltig werden die Heilerfolge allerdings nur sein, wenn die Betroffenen in den Ländern Afrikas und Asiens sich hinreichend gut ernähren können. Zum Glück können sie die Wunder der Natur nutzen und solche Pflanzen wie Moringa und Neem selbst anbauen und verwerten. Sie können das, wenn sie wissen wie man das macht. Schulungen werden notwendig sein. Und einige gemeinnützige Organisationen führen diese Schulungen durch.
Im Vordergrund steht aber überall: Die Verfügbarkeit des hygienisch einwandfreien Wassers. Solches Wasser können sich die Einheimischen selbst aufbereiten. Die notwendigen Techniken und Methoden sind gut bekannt. Hier gibt es wirkungsvolle Methoden und Verfahren, die auch sehr wirkungsvoll und preiswert sind. Und wieder ist es hier die Bereitschaft der Suchenden, diese Möglichkeiten zu erkennen und die Anwendung zu erlernen. Malaria ist heilbar, wenn die Einheimischen es selbst machen können und wollen.
Die Schatten des Todes sind da. Das Licht der Wahrheit und der Liebe zum Leben wird diese Schatten verdrängen. Möge dieses Licht die Herzen der armen Menschen in der Welt ergreifen und den eigenen Mut stärken. Möge es immer mehr "weiße" Mutmacher geben, die anderen helfen wollen und sich nicht von Geldgier beherrschen lassen.
Nochmals: Ich danke dem ARD-Team für diese Filme:
Und wenn sie Lust und Laune haben, dann sehen Sie sich jetzt diesen Film an.
Ihr Wolfgang Storch
http://www.apotheken-umschau.de/Reisen/Krank-nach-dem-Urlaub-Nicht-immer-harmlos-305333.html
Nachhaltig werden die Heilerfolge allerdings nur sein, wenn die Betroffenen in den Ländern Afrikas und Asiens sich hinreichend gut ernähren können. Zum Glück können sie die Wunder der Natur nutzen und solche Pflanzen wie Moringa und Neem selbst anbauen und verwerten. Sie können das, wenn sie wissen wie man das macht. Schulungen werden notwendig sein. Und einige gemeinnützige Organisationen führen diese Schulungen durch.
Im Vordergrund steht aber überall: Die Verfügbarkeit des hygienisch einwandfreien Wassers. Solches Wasser können sich die Einheimischen selbst aufbereiten. Die notwendigen Techniken und Methoden sind gut bekannt. Hier gibt es wirkungsvolle Methoden und Verfahren, die auch sehr wirkungsvoll und preiswert sind. Und wieder ist es hier die Bereitschaft der Suchenden, diese Möglichkeiten zu erkennen und die Anwendung zu erlernen. Malaria ist heilbar, wenn die Einheimischen es selbst machen können und wollen.
Die Schatten des Todes sind da. Das Licht der Wahrheit und der Liebe zum Leben wird diese Schatten verdrängen. Möge dieses Licht die Herzen der armen Menschen in der Welt ergreifen und den eigenen Mut stärken. Möge es immer mehr "weiße" Mutmacher geben, die anderen helfen wollen und sich nicht von Geldgier beherrschen lassen.
Nochmals: Ich danke dem ARD-Team für diese Filme:
Und wenn sie Lust und Laune haben, dann sehen Sie sich jetzt diesen Film an.
Ihr Wolfgang Storch
Schatten des
Todes - Die Geschichte der Seuchen (3/6)
Malaria,
Gelbfieber, Dengue, Chagas und die Schlafkrankheit gehören zu den
Infektionskrankheiten, die durch Insekten übertragen werden. Sie sind heute
hauptsächlich ein Problem in Entwicklungsländern. Das war allerdings nicht
immer so.
Schlagworte
Die
Malaria verfolgt den Menschen vermutlich schon seit Beginn seiner Geschichte.
Sie ist im Mittelmeerraum von der Antike bis Mitte des 20. Jahrhunderts weit
verbreitet. Selbst in Südengland, den Niederlanden oder in Mitteldeutschland
kommt die Malaria zu manchen Zeiten vor. Erst 1880 gelingt dem französischen
Militärarzt Alphonse Laveran ein Durchbruch bei der Erforschung der Malaria. Er
findet unter dem Mikroskop den Erreger der Malaria, den tierischen Einzeller
Plasmodium. Dieser gelangt beim Stich der Anopheles-Mücke ins Blut und dringt
in die Roten Blutkörperchen ein. Dort vermehrt er sich stark, die Zellen
platzen, weitere werden infiziert. Der Erkrankte bekommt Fieber, das oft in
Schüben auftritt. In Europa war die Anopheles-Mücke früher auch heimisch und
mit ihr die Malaria. Doch wurde sie hier ausgerottet, in früherer Zeit durch
Trockenlegen von Sümpfen, in denen die Mücke ihre Eier ablegt, in neuerer Zeit
mit Insektengiften wie DDT. Diese Gifte wie auch die Medikamente gegen die
Malaria verlieren zunehmend ihre Wirkung. Heute arbeitet man in der
Malariatherapie meist mit Kombinationen mehrerer Medikamente, da die Erreger
immer öfter resistent sind.
Malaria
und die anderen von Insekten übertragenen Krankheiten Chagas, Schlafkrankheit,
Dengue und Gelbfieber sind in tropischen und subtropischen Ländern noch immer
ein sich weiter verschärfendes Problem. Allein an Malaria leiden über 280
Millionen Menschen, 1 bis 2 Millionen sterben jedes Jahr daran. Aber auf die
Entwicklung von wirksamen Impfstoffen werden die Menschen wohl noch Jahre
warten müssen.
http://www.apotheken-umschau.de/Reisen/Krank-nach-dem-Urlaub-Nicht-immer-harmlos-305333.html
Krank nach dem Urlaub? Nicht immer harmlos!
Gefährliche Souvenirs: Einige Urlauber bekommen nach ihrer Rückkehr von Fernreisen Durchfall, Fieber oder Schmerzen. Manchmal sind schwere Krankheiten die Ursache
Er war gerade aus Ghana zurück, da kam das Fieber. Ihm war übel, er brachte keinen Bissen hinunter, sein Kopf schien zu platzen. Der 49-Jährige schleppte sich zu seinem Hausarzt. Dieser verschrieb ihm ein Schmerzmittel. Es half nicht.
In der Rettungsstelle der Berliner Charité brauchten die Ärzte dann nur zwei Stichworte: Afrika und Fieber. Sie führten einen Schnelltest durch, der Mann wurde auf die Station für Infektiologie eingewiesen. Verdacht auf Malaria. Unter dem Mikroskop sahen die Experten, dass ein Teil der roten Blutkörperchen des Patienten von dem Parasiten Plasmodium falciparum befallen war.
Unterschätztes Malariarisiko
Jedes Jahr stecken sich 250 Millionen Menschen mit der Tropenkrankheit Malaria an. Darunter sind zwar nur wenige deutsche Reisende, doch viele, die in den Tropen Verwandte besuchen oder dort arbeiten, nehmen keine Medikamente zur Vorbeugung. „Sie wiegen sich in falscher Sicherheit“, sagt Professor Gerd Burchard, Leiter der Sektion Tropenmedizin und Infektiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Und selbst die beste Vorsorge kann versagen: Bekommt ein Reisender Durchfall, ist mitunter nicht genug Wirkstoff im Körper. Manche setzen die Tabletten wegen der Nebenwirkungen ab. So müssen in Deutschland jährlich 500 bis 600 Malaria-Patienten behandelt werden. Die Krankheit ist das häufigste lebensbedrohliche „Souvenir“ aus den Tropen.
Malaria-Parasiten sind aber nicht die einzigen unliebsamen Mitbringsel. Mückenstiche, verunreinigtes Trinkwasser, mangelhafte Hygiene, der Verzehr von ungeschältem Obst, Salat oder nicht gar gekochten Fisch- oder Fleischgerichten, der Kontakt zu Tieren und ihren Hinterlassenschaften, das Baden in Seen oder Flüssen: All das gibt Viren, Bakterien, Würmern und anderen Parasiten die Chance, in den menschlichen Körper einzudringen. Deshalb gilt nach jeder Fernreise die Regel: Bei Fieber oder Durchfall sofort zum Arzt und ihm sagen, wann man wo gewesen ist.
Dengue: Fieber mit Gelenkschmerz
Dengue wird, da es starke Gelenkschmerzen verursacht, auch Knochenbrecherfieber genannt. Es trifft ebenso viele Reiserückkehrer wie die Malaria, ist aber weniger gefährlich. Mücken in rund 100 tropischen und subtropischen Ländern übertragen das Virus, das hohes Fieber auslöst. Viele Patienten können sich aufgrund der Gelenkschmerzen kaum noch bewegen.
Gefährlicher Durchfall
Jeder dritte Fernreisende leidet unter wässrigen Durchfällen. Meist ist das innerhalb einer Woche ausgestanden. Für chronisch kranke Patienten, die regelmäßig Medikamente nehmen, kann es aber zu einem ernsten Problem werden. Für alle ist Vorsicht geboten, wenn die Durchfälle nicht aufhören, die Haut sich gelb färbt oder Fieber dazukommt. „Das könnte zum Beispiel Hepatitis A sein. Manchmal wird auch Malaria von Durchfällen begleitet“, sagt Burchard. Blutiger und schleimiger Stuhl kann auch auf Krankheiten wie Typhus und Ruhr hindeuten.
Antibiotika helfen bei Typhus
An Typhus soll schon Perikles, berühmter Staatsmann im antiken Athen, gestorben sein. Doch erst 2013 entdeckten Forscher der Universität Yale in New Haven (USA), was diese Salmonellen-Infektion so gefährlich macht: eine tödliche Mischung aus zwei Bakteriengiften. Heute lässt sich die Krankheit, die normalerweise nach ein bis vier Wochen ausbricht, mit Antibiotika gut behandeln.
Symptome häufig erst Wochen nach der Fernreise
Wird Ruhr nicht durch Bakterien (Shigellen), sondern durch Parasiten (Amöben) verursacht, können sich die Erreger über Monate im Körper verstecken. „Ein Patient bekam zehn Wochen nach einer Nordafrika-Reise starke Schmerzen im Oberbauch und Fieber“, berichtet Dr. Frieder Pfäfflin, Oberarzt in der Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Berliner Charité. Beim Ultraschall sahen die Ärzte eine Eiteransammlung in der Leber, ein Bluttest verriet die Amöben. Statt imDarm zu bleiben, hatten die Parasiten die Leber befallen und einen lebensbedrohlichen Abszess verursacht. Der Fall ging gut aus: Nach einiger Zeit durfte der Patient wieder nach Hause.
Auch Malaria kann noch ausbrechen, wenn die Erinnerungen an die Reise längst verblassen. Die Krankheitserreger werden durch Mücken übertragen. Gerade 25 Einzeller gelangen bei einem Stich in das Blutdes Opfers. Sie wandern in die Leber, und dort beginnt Plasmodium falciparum seine erste Verwandlung. Sieben bis zwölf Tage dauert diese Phase im Schnitt, manchmal aber bis zu drei Monate.
Schnell reagieren
Erst wenn die Erreger wieder in die Blutbahn ausbrechen und sich auf die roten Blutzellen stürzen, reagiert die körpereigene Immunabwehr mit Fieber und Schüttelfrost. Hat der Parasit weiter freie Bahn, verkleben kleine Gefäße. Bekommt das Gehirn deshalb nicht mehr genug Sauerstoff, trübt sich das Bewusstsein, es kommt zu Krämpfen. Oft werden Niere und Lunge nicht ausreichend versorgt, sodass sie versagen. „Deshalb muss man bei jedem Fieber nach einem Tropenaufenthalt an Malaria denken und in wenigen Stunden ein Testergebnis haben“, betont Burchard. Die meisten Malaria-Patienten müssen nicht auf die Intensivstation, sagt Pfäfflin. Auch der 49-jährige Ghana-Heimkehrer blieb nur vorsichtshalber drei Tage in der Klinik. Er hatte noch einmal Glück. Bestimmt denkt er beim nächsten Afrika-Besuch auch an die Vorsorge.
Gut informiert in den Urlaub
- Das Bernhard-Nocht-Institut hat auf www.gesundes-reisen.deaktuelle Empfehlungen zusammengestellt. Reisende mit chronischen Krankheiten finden dort auf sie zugeschnittene Informationen.
- Auch das Auswärtige Amt informiert Reisende zur Gesundheits-Vorsorge: www.auswaertiges-amt.de. Unter dem Stichwort Reisen & Sicherheit erfahren Urlauber, wie sie sich richtig vorbereiten.
Drei gefährliche Krankheitserreger
Drei gefährliche Krankheitserreger
Jana Schlütter / Apotheken Umschau; 14.11.2013
Bildnachweis: Mauritius Images GmbH/Rainer Mirau, dpa Picture-Alliance GmbH/CAVALLINI JAMES, Photo- und Presseagentur GmbH/Focus/CENTRE FOR INFECTIONS/PUBLIC HEALTH ENGLAND/SPL, Mauritius Images GmbH/Phototake
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