Mittwoch, 26. November 2014

Bereits 47 Tote"Schwarzer Tod": Die Pest grassiert weiter auf Madagaskar


http://www.focus.de/…/als-epidemie-anzusehen-die-seuche-auf…
Wer den "Medicus" http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Medicus_%28Film%29
 gelesen oder den Film gesehen hat, der weiß es: 
Es sind die miserablen hygienischen Zustände, die die Pest machen. Jetzt wollen sie wohl bald einen neuen Impfstoff einsetzen? Sagt es Euren Bekannten auf Madagaskar: sie sollen Chlordioxidwasser nehmen. Da ist es zunächst völlig egal, ob man das Wasser mit TwinOxide -0,3%-Solution, MMS oder CUW behandelt. Es muss nur getan werden. Für die Politiker habe ich nur das Wort: " Gott vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!"

( w.st.)


http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/bereits-47-tote-schwarzer-tod-die-pest-grassiert-weiter-auf-madagaskar_id_4299125.html


http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/bereits-47-tote-schwarzer-tod-die-pest-grassiert-weiter-auf-madagaskar_id_4299125.html

Bereits 47 Tote"Schwarzer Tod": Die Pest grassiert weiter auf Madagaskar

Dienstag, 25.11.2014, 06:37



Nach dem Ausbruch der Pest auf Madagaskar befürchtet die WHO, dass sich die tödliche Infektionskrankheit weiter auf der Insel ausbreitet. Seit August zählte die WHO 47 Todesopfer, weit hunderte infizierten sich. Nun gibt es erste Fälle in der Hauptstadt Antananarivo.

In Madagaskar ist die Pest nach offiziellen Angaben weiter auf dem Vormarsch und bedroht die Hauptstadt Antananarivo. Seit Jahresbeginn gebe es138 Verdachtsfälle und 47 Pestopfer, teilte das Gesundheitsministerium am Montag mit. Die Zahl der Toten drohe in den kommenden Monaten weiter zu steigen.
In Antananarivo starb einer von insgesamt zwei registrierten Infizierten. Die Behörden verstärkten inzwischen ihre Maßnahmen zur Eindämmung der Pest. 200 Haushalte seien "desinfiziert" worden, sagte der Generalsekretär des Gesundheitsministeriums, Philemon Tafangy. Wer Kontakt mit Infizierten gehabt habe, bekommeAntibiotika. "Aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte und des schwachen Gesundheitssystems besteht ein hohes Risiko einer schneller Verbreitung", teilte die WHO in Genf mit.

Ohne Behandlung droht fast immer der Tod

Symptome der Lungenpest sind hohes Fieber,Kopfschmerzen, Atemnot, Husten und schwarz-blutiger Auswurf. Später entwickelt sich ein Lungenödem und es kommt zum Kreislaufversagen. Unbehandelt verläuft die Krankheit fast immer tödlich. Die Krankheit tritt in verschiedenen Formen auf: Die Beulenpest wird durch einen Floh, die Lungenpest wird mit der Atemluft von Mensch zu Mensch übertragen.
Die Lage in Madagaskar, der Inselrepublik vor der ostafrikanischen Küste, scheint besonders bedrohlich, weil die Flöhe dort gegen viele Insektizide resistent seien, teilte die Weltgesundheitsbehörde WHO mit. Zudem droht den Betroffenen die Ausgrenzung. So berichtete die Familie einer jungen Frau, die in einem Elendsviertel außerhalb der Hauptstadt der Krankheit erlag, sie werde von der Nachbarschaft stigmatisiert.

Jährlich 1000 bis 2000 Pestfälle

Bei der Pest handelt es sich um eine hochansteckende bakterielle Infektionskrankheit. Im Mittelalter fielen dem "Schwarzer Tod" in Europa mehr als 25 Millionen Menschen zum Opfer. Häufigste Form ist die Beulenpest, die mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie einer Entzündung der Lymphknoten im Leistenbereich einhergeht. Heutzutage sind bei früher Diagnose die Heilungschancen durch Antibiotika hoch.

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