Auf den Blick ist es Ebola und jetzt ist es Malaria!
At first view is it ebola and now it is malaria.
A "Ebola".Patient in a German clinic was diagnosed with malaria -
Were the so-called. Ebola sufferers in Liberia also examined for malaria? You could indeed be suffering from malaria?
http://malaria-recherchen.blogspot.de/2014/08/patientin-is-for-malaria-in-der.html
Does it depend on the measurement method?
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nach-dem-ebola-verdachtsfall-patientin-bleibt-wegen-malaria-in-der-klinik,10809148,28176206.html
NACH DEM EBOLA-VERDACHTSFALLPatientin bleibt wegen Malaria in der Klinik
Von Andreas Kopietz und Lutz Schnedelbach
Zwei geschützte Mitarbeiter der Quarantänestation in der Charitè Foto: dpa/Tim brakemeier
„Der Gesundheitszustand der Frau hat sich inzwischen deutlich verbessert“, sagte Manuela Zingl, Pressesprecherin der Charité, auf Anfrage. Die 30-jährige Afrikanerin liegt weiterhin in einem Einbett-Zimmer auf der Isolierstation und wird dort therapiert. Malaria wird durch Mücken übertragen, die Infektionskrankheit sei von Mensch zu Mensch in der Regel nicht übertragbar, hieß es am Nachmittag in der Charité. Der Zeitpunkt, wann die Frau aus der Klinik entlassen wird, ist noch unklar.
Ebola-Verdacht in Berliner Jobcenter
Die Patientin aus Nigeria war, wie berichtet, am Dienstagvormittag im Arbeitsamt Pankow in der Storkower Straße zusammengebrochen. Zeugen alarmierten die Feuerwehr. Sie rückte mit einem Rettungswagen an. In diesem herkömmlichen Transporter wurde die Frau von einer Notärztin sowie von Sanitätern behandelt. Das hatte am Dienstagabend für Verwirrung gesorgt, weil die Feuerwehr über ein Spezialfahrzeug für solche Fälle verfügt, in dem Patienten isoliert ins Krankenhaus transportiert werden können. Die Besatzung dieses Autos wurde jedoch nicht alarmiert.
MEHR DAZU
Normalerweise wäre es auch eingesetzt worden, hieß es am Mittwoch bei der Feuerwehr. Dass die Frau dennoch mit einem normalen Rettungswagen gefahren wurde, ist aus Sicht der Feuerwehr aber kein Problem. „Die Patientin lag bereits im Rettungswagen und erklärte dort, dass sie bis vor acht Tagen in Afrika gewesen sei und dort Kontakt zuEbola-Opfern hatte“, sagt ein Feuerwehrsprecher. Erst dann wurde Ebola-Alarm ausgelöst. „Der Rettungswagen war bereits mit Keimen kontaminiert.“ Weil Ebola durch Tröpfchen und nicht durch die Luft übertragen wird, legte der Amtsarzt fest, dass der Rettungswagen die Frau in die Charité bringt. Eine gute Entscheidung, so die Feuerwehr.
Das Ebola-Virus
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Gesundheitssenator Mario Czaja war erfreut darüber, dass Berlin von Ebola verschont geblieben ist. „Der erste Verdachtsfall hat in der Praxis bestätigt, dass die Behörden und Einrichtungen in einem solchen Fall gut zusammenarbeiten“, so Gesundheitssenator Mario Czaja. „Alle haben entsprechend ihren Aufgaben schnell und zuverlässig reagiert.
Die jahrelange Planung zum gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung, die auf höchstem fachlichem Stand und in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden anderer Bundesländer stattfindet, hat sich ein weiteres Mal bewährt. Wir sind in Berlin für solche Fälle gut vorbereitet.“ Dem widersprachen am Mittwoch Feuerwehrleute. Berlin habe bislang Glück gehabt. Ein Großschadensereignis, etwa ein Flugzeugabsturz oder eine Epidemie, würde in der Stadt zum Chaos führen, sagen sie.
Alles zum Thema Ebola finden Sie auf unserer ThemenseiteEbola.
Armee setzt Quarantäne mit Waffen durch
Slum in Monrovia: Das Militär kontrolliert die Einhaltung der Ebola-Quarantäne. Foto: AP/dpa
Die Sicherheitskräfte in Liberia haben mit scharfer Munition und Tränengas die Einhaltung einer Ebola-Quarantäne in Monrovia durchgesetzt. „Sie haben nicht auf friedliche Bürger geschossen“, sagte ein Militärsprecher am Mittwoch in der Hauptstadt. Dort war es zuvor zu Zusammenstößen im Bezirk West Point gekommen. Augenzeugen zufolge wurden vier Menschen verletzt. Es war zunächst unklar, ob die Opfer angeschossen wurden. Ein Reuters-Fotograf sah einen Jungen mit einer schweren Beinverletzung.
West Point wurde Anwohnern zufolge am Mittwochmorgen ohne Vorwarnung abgeriegelt. Am Wochenende hatte dort eine aufgebrachte Menschenmenge 17 Patienten aus einer provisorischen Ebola-Quarantänestation herausgeholt.
Liberia ist von der Ebola-Epidemie in Westafrika am stärksten betroffen. Um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern, haben die Behörden Quarantäne-Zonen auch im Grenzgebiet zwischen Guinea, Liberia und Sierra Leone eingerichtet. In Nigeria sind ebenfalls Fälle aufgetreten. Die Zahl der Todesopfer insgesamt liegt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Mittwoch bei 1350. (rtr)
Übung hat geklappt!
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2014/08/czaja-seuchenfall-ebola-verdacht-jobcenter-charite-malaria.html
PANORAMA
Nach Ebola-Fehlalarm-Malaria-Patientin auf dem Weg der Besserung
Der Fieber-Kollaps einer 30-Jährigen Frau in erinem Berliner Jobcenter hatte am Dienstag eine Alarmkette ausgelöst. Es bestand der Verdacht auf eine Ebola-Infektion, da die Frau sich zuvor in Afrika aufgehalten hatte. Noch am Abend gab es Entwarnung - die Patientin hat Malaria, mittlerweile geht es ihr deutlich besser. Die Berliner Gesundheitsbehörden sehen sich jedenfalls für den Notfall gerüstet.
Am Tag nach dem letztlich nicht bestätigten Ebola-Verdacht geht es der betroffenen Frau spürbar besser. Der Gesundheitszustand der 30-jährigen Patientin, die an Malaria leidet, habe sich inzwischen deutlich verbessert, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit mit.
Die Patientin, die sich kürzlich in Afrika aufgehalten hatte, war am Dienstagvormittag in einem Jobcenter in Pankow zusammengebrochen. Sie hatte zuvor über hohes Fieber geklagt. Nachdem sie in die Seuchenstation im Virchow-Klinikum in Wedding gebracht wurde, gaben Mediziner bereits am Nachmittag eine vorsichtige Entwarnung. Die 30-Jährige habe sich in Afrika nicht in einem Gebiet aufgehalten, in dem Ebola aufgetreten sei, hieß es von der Senatsverwaltung für Gesundheit.
Die endgültige Entwarnung kam am Dienstagabend. Alle Bluttests der Berliner Patientin auf Ebola waren negativ verlaufen. Bei den Untersuchungen wurde dafür der Malaria-Erreger entdeckt. Die Patientin erhält nach Angaben der Berliner Charité nun eine Malaria-Therapie und bleibt dafür noch in der Klinik.
Czaja: Alarmkette hat funktioniert
Nach dem Ebola-Verdachtsfall in Berlin sieht Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) die Stadt für einen tatsächlichen Seuchenfall gut gerüstet. Die Alarmkette habe funktioniert, sagte der CDU-Politiker am Dienstag in der rbb-"Abendschau". "Wir sind für den Ernstfall gerüstet." Behörden und Mediziner hätten auf den Ebola-Verdachtsfall gut reagiert.
Der jetzige Fall habe gezeigt, "dass die Kommunikation mit dem Amtsärzten gut funktioniert, dass die Feuerwehr den Transport schnell gesichert hat, dass auf der Isolierstation alles funktioniert", sagte Czaja.
Das Virchow-Klinikum der Charité besitzt die größte Sonderisolierstation in Deutschland. Bis zu 20 isolierte Ptienten können dort behandelt werden. Etwa 200 Pfleger, Ärzte und Techniker arbeiten dort, die Patienten werden rund um die Uhr beaufsichtigt. Ärzte und Pfleger dürfen nur in Schutzanzügen mit eigener Luftversorgung Kontakt zu ihnen haben. Damit keine Krankheitserreger austreten können, herrscht auf der Station konstant Unterdruck, es gibt zwei Sicherheitsschleusen.
Die Berliner Feuerwehr habe den Einsatz bei Ebola-Verdachtfällen seit Beginn der Epidemie in Westafrika geübt, sagte ein leitender Notarzt am Dienstag. Die Information "Fieber in Kombination mit Afrika" reiche im Moment schon für einen Einsatz aus. "Das heißt dann aber erst einmal, dass der Verdacht auf einen Verdacht besteht", ergänzte der Arzt. Unspezifische Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Durchfall und Gliederschmerzen könne eine Vielzahl von Ursachen haben. Im Zusammenhang mit dem Infektionsgebiet Afrika handele es sich dabei oft um Malaria.
Symptome ähnlich wie bei Grippe oder Malaria
Die ersten Anzeichen für eine Infektion mit dem Ebola-Virus sind mit Fieber und Kreislaufproblemen ähnlich wie bei einer Grippe oder anderen Tropenkrankheiten wie Malaria. Ebola ist aber weniger ansteckend als Grippe und kann nur über den Kontakt mit Körperflüssigkeiten in Wunden oder Schleimhäuten übertragen werden.
Das Ebola-Virus ist derzeit in Westafrika auf dem Vormarsch. Die aktuelle Epidemie hat bereits 1.200 Menschen das Leben gekostet. Am schwersten betroffen ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit hunderten Toten Liberia.
Das Virus tauchte zunächst zu Jahresbeginn in Guinea, im Grenzgebiet zwischen Sierra Leone und Liberia, auf. Es hat sich inzwischen in mehreren Nachbarstaaten ausgebreitet. Mit der Einrichtung weitläufiger Quarantänegebiete versuchen die Gesundheitsbehörden der Länder und die WHO die Verbreitung des Virus' zu stoppen.
Das Ebola-Virus ist derzeit in Westafrika auf dem Vormarsch. Die aktuelle Epidemie hat bereits 1.200 Menschen das Leben gekostet. Am schwersten betroffen ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit hunderten Toten Liberia.
Das Virus tauchte zunächst zu Jahresbeginn in Guinea, im Grenzgebiet zwischen Sierra Leone und Liberia, auf. Es hat sich inzwischen in mehreren Nachbarstaaten ausgebreitet. Mit der Einrichtung weitläufiger Quarantänegebiete versuchen die Gesundheitsbehörden der Länder und die WHO die Verbreitung des Virus' zu stoppen.
Bisher kein bestätigter Verdachtsfall
Der Ebola-Erreger führt in vielen Fällen zum Tod. Medikamente gibt es nicht, doch steigert eine frühzeitige Behandlung die Überlebenschancen. Die WHO erklärte die Epidemie inzwischen zum Gesundheitsnotfall und ließ den Einsatz noch nicht erprobter Medikamente und Impfstoffe in den betroffenen Ländern zu. Um eine weitere Ausbreitung durch Reisende zu verhindern, bildete sie inzwischen auch eine gemeinsame Taskforce mit Luftfahrt- und Tourismusverbänden.
In ganz Deutschland hat sich bisher kein Ebola-Verdacht bestätigt. Der letzte Verdachtsfall in Berlin liegt 15 Jahre zurück.
In ganz Deutschland hat sich bisher kein Ebola-Verdacht bestätigt. Der letzte Verdachtsfall in Berlin liegt 15 Jahre zurück.
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