Heißes Wasser und Salz: Menschen erhoffen sich Heilung durch dubiose Mittel
Kommentar:
So dubios ist das gar nicht! Wasser und Salz sind seit undenklichen Zeiten als Mittel zur Gesundheitsprävention und und Gesunderhaltung bekannt. Und wenn man das Wasser zusätzlich noch mit TwinOxide ( Chlordioxid) behandelt, dann ist es hygienisch einwandfrei. Wasser ist und bleibt die gesunde Lösung!
( W.St.)
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/heisses-wasser-und-salz-menschen-erhoffen-sich-heilung-durch-dubiose-mittel_id_4053265.html
Kommentar:
So dubios ist das gar nicht! Wasser und Salz sind seit undenklichen Zeiten als Mittel zur Gesundheitsprävention und und Gesunderhaltung bekannt. Und wenn man das Wasser zusätzlich noch mit TwinOxide ( Chlordioxid) behandelt, dann ist es hygienisch einwandfrei. Wasser ist und bleibt die gesunde Lösung!
( W.St.)
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/heisses-wasser-und-salz-menschen-erhoffen-sich-heilung-durch-dubiose-mittel_id_4053265.html
dpa/Ahmed
JallanzoDie Menschen misstrauen den weiß vermummten Helfern.
Mit Nigeria ist
mittlerweile auch das bevölkerungsreichste Land Afrikas von der grassierenden
Ebola-Epidemie betroffen. Die Behörden versuchen, das Virus einzudämmen - auch
die Kirche hilft mit. Aber viele Menschen vertrauen lieber Wundermitteln wie
heißem Salzwasser.
Was Nigeria mit
den anderen betroffenen Ländern gemeinsam hat, ist vor allem der Glaube an
traditionelle Heiler, Wunderkuren und Zaubermittel.Den Ärzten und Pflegern in ihren futuristischen
Schutzanzügen stehen die Bürger vielerorts skeptisch gegenüber.
Das macht den Kampf gegen die Seuche noch schwerer. Hoffnungsfroh stürzten sich
denn auch Tausende auf die „magische Verordnung“ des lokalen Königs von Igala,
der vor wenigen Tagen als Vorbeugung und zur Immunisierung gegen Ebola
folgendes vorschlug: Man nehme eine Prise Salz, gebe sie in 15 Liter Wasser und
nehme dann ein Bad darin. Die Rezeptur wurde über lokale Radio- und
Fernsehsender sowie über Twitter verbreitet.
Aus Liberia melden
Augenzeugen ebenfalls, dass sich heißes Salzwasser zur Ebola-Bekämpfung großer
Beliebtheit erfreut. „Leute, bitte glaubt diese Gerüchte nicht und erzählt sie
nicht weiter, weil ihr sonst dabei helft, Lügen zu verbreiten“, warnte der
katholische Pfarrer Ambrose Kroma.
WHO greift zu ungewöhnlichen Mitteln
Bislang gibt es
weder einen Impfstoff noch ein Heilmittel gegen Ebola. Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) prüft angesichts der Epidemie den Einsatz
experimenteller Wirkstoffe. Dazu haben von der WHO beauftragte Medizin-Ethiker
am Montag Beratungen zum Einsatz von Präparaten aufgenommen, die noch nicht
hinreichend in klinischen Versuchen getestet und daher nicht zugelassen sind.
Erste Ergebnisse sollten am Dienstag bei einer Pressekonferenz vorgestellt
werden.
Die WHO hatte am
Freitag wegen des Ebola-Ausbruchs den[Internationalen Gesundheitsnotstandausgerufen.
Damit kann die Organisation nun zu außerordentlichen Maßnahmen greifen, um die
Epidemie einzudämmen. Möglich wäre nach Einschätzung von Experten, dass die WHO
denEinsatz von Mittelngutheißt, die zum
Beispiel in US-Labors noch in einer frühen Entwicklungsphase sind. „Wir haben
hier eine Krankheit mit hoher Sterberate, ohne dass es eine bewährte Behandlung
oder Impfung gibt“, erklärte dazu in der zurückliegenden Woche die
Stellvertretende WHO-Generaldirektorin Marie-Paule Kieny.
Die Ethiker
müssten einschätzen, was für Ärzte in dieser Situation verantwortbar ist. Zwei
aus den USA stammendeEbola-Patientensowie ein Spanier waren mit
dem Mittel „ZMapp“ behandelt worden. Dieses war zuvor an Affen, noch nicht aber
in den üblichen klinischen Testreihen erprobt worden.
Ärzte-Streik in Nigeria
Als wohl größtes
Problem könnte sich aber ein Ärzte-Streik erweisen, der das
Gesundheitssystem schon seit fünf Wochen weitgehend lahmlegt. Das
medizinische Personal fordert bessere Arbeitsbedingungen. Aber auch wenn der
Ausstand beendet werde, seien viele nicht bereit, mit Ebola-Patienten in
Kontakt zu kommen, so die Behörden.
Einer der
Hauptgründe ist, dass es in Nigeria keine gesetzliche Lebensversicherung für Krankenhauspersonal
gibt. „Jeder Gesundheitsarbeiter, der mit einem Ebola-Kranken zu tun hat,
riskiert sein Leben - und das seiner Familie“, teilte die Ärztevereinigung NMA
zuletzt mit. In Westafrika seien an dem Virus bereits 61
Ärzte gestorben. „Wir müssen die Sicherheit haben, dass unsere Familien
versorgt sind, falls uns etwa zustößt.
Ebola könnte auch nach Deutschland gelangen
Die Ebola breitet sich in Westafrika aus, damit steigt die Gefahr, dass Reisende die Krankheit auch nach Deutschland bringen. Doch die Experten vom Robert-Koch-Institut in Berlin geben sich gelassen.
„Wir sind aber hier in Deutschland gut gerüstet. Wir haben gute Diagnostik, wir haben gute klinische Versorgung, wir haben Möglichkeiten, zu isolieren oder Kontaktpersonen in Quarantäne zu stellen. Es könnte zu einzelnen Infektionen kommen. Aber wir sind so gut vorbereitet, wie man, glaube ich, vorbereitet sein kann.“
Ebola durch Hautkontakt übertragen und verläuft in den meisten Fällen tödlich. Bislang gibt es nur Medikamente im Experimentierstadium, die nur an Menschenaffen getestet wurden. Es ist völlig unklar, ob sie wirken.
„Das ist halt ein ganz frühes Stadium eines potenziellen Mittels. Aber es gibt sehr viele Mittel, die dann nicht die Erwartungen erfüllt haben. Es ist einfach zu früh. Und es sind auch keine, meines Wissens keine großen Mengen verfügbar, mit denen jetzt eine große Zahl von Patienten behandelt werden könnte. Falls es denn überhaupt wirksam ist. Es ist einfach zu früh.“
Das Robert-Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation gehen davon aus, dass die Epidemie noch Monate andauern wird. Bislang sind etwa 1000 Menschen vor allem in Westafrika an der Krankheit verstorben.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/schon-ueber-1000-tote-liberia-soll-experimentelles-ebola-mittel-erhalten_id_4054110.html
AntwortenLöschenSchon über 1000 ToteLiberia soll experimentelles Ebola-Mittel erhalten
Dienstag, 12.08.2014, 10:22
Liberia, Ebola-Medikament, ZMapp, Ebola-Epidemie, WHO
dpa/Ahmed Jallanzo Eine Frau in Liberia weint um einen an Ebola gestorbenen Verwandten.
Das unter der Ebola-Epidemie leidende Liberia erhält das experimentelle Ebola-Serum ZMapp. Das Weiße Haus und die US-Arzneimittelbehörde FDA hätten einer Bereitstellung des Serums zur Behandlung infizierter Mediziner in Liberia zugestimmt, erklärte das Präsidialamt in Monrovia. Bereits zuvor hatte der Hersteller angekündigt, sämtliche Vorräte nach Westafrika zu schicken.
"Die höchste der Arzneien aber ist die Liebe" - Paracelsus (1493-1541)
AntwortenLöschenhttp://www.hdg-hollerbach.de/
Daran müsen wir uns alle erinnern, wenn Krankheiten behandelt werden sollen. Und wie Dr. Hollerbach meint, sind es die Defizite in der Mitochondrienfunktion, die die Krankheiten machen. Fehlt das Wasser und fehlen die Mikro- und Makronährstoffe, dann kann sich fast jede Krankheit im Körper ausbreiten. Und so wird auch Ebola leichtes Spiel haben, wenn diese Defizite vorhanden sind.