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Wasserstoffperoxid – das vergessene Heilmittel
- Resistenzen: Hier muss dringend erforscht werden, ob besonders in der Anwendung bei Ateminfektionen die Resistenzlage bei Antibiotika verbessert werden kann. Unabhängig davon ist im lokalen Bereich (auf der Haut) eine Verwendung des Peroxids vorzuziehen, wenn zu erwarten oder schon nachgewiesen worden ist, dass die Erreger resistent gegenüber Antibiotika sind. Auch virale Erreger wie die von Herpes sollten damit therapiert werden, darunter etwa die Pusteln bei Windpocken oder Lippenherpes.
- Durchblutungsstörungen: Vor 50 Jahren wurden so viele positive Therapieerfahrungen mit höher konzentrierten Präparaten durch lokale Anwendung auf der Haut gemacht, dass diese heutzutage sofort mit Erfolg anwendbar wären. Auch bei Fußpilz ist die Haut schlecht durchblutet. Dieser wird also mit dem Peroxid gleich doppelt beeinflusst, weil es gleichzeitig die Erreger bekämpft.
- Krebsheilung / Kombinationstherapie: Hier müssen die klassischen wie auch die jüngsten Erkenntnisse schnell in allgemeine Therapierichtlinien münden. Das gilt nicht nur für das Wasserstoffperoxid, sondern auch für organische Peroxide. Der unerträgliche Geruch lokaler Krebsgeschwüre kann palliativ schon mit Peroxid in niedrigen Konzentrationen beseitigt werden.
- Mund / Rachen: Die Anwendung von Wasserstoffperoxid bei Rachen-, Mandel- und Kehlkopfentzündungen sollte wieder Standard in der HNO- und Mundbehandlung werden. Rachenentzündungen sind heute zu 80 Prozent durch Viren bedingt, die nicht durch Antibiotika beeinflusst werden können. Mandelentzündungen werden häufig durch resistente Kokken verursacht.
- Desinfektion und Oxidation von Giften: Durch die sofortige lokale Anwendung des Wasserstoffperoxids nach Verbrennungen, Tierbissen und Kontakt mit reizenden Pflanzengiften kann die Haut desinfiziert werden. Außerdem ist es möglich, Gifte, Allergene und bei Entzündungen gebildete Stoffe zu oxidieren und so unwirksam zu machen. Wasserstoffperoxid kann auch den bei verschiedenen Hautkrankheiten auftretenden Juckreiz hemmen. Zudem macht das Eindringungsvermögen des Peroxids in die Haut eine erfolgreiche Bekämpfung der Borrelien unmittelbar nach einem Zeckenstich sehr wahrscheinlich.
Warum ein so vielseitiges Mittel derart in Vergessenheit geraten konnte, darüber lässt sich nur spekulieren. Kein geringer Grund dürfte es beim heutigen Einfluss der Großindustrie sein, dass das Wasserstoffperoxid spottbillig und nicht patentierbar ist, auch wenn andere historische Gründe wie falsch interpretierte Studien mit eine Rolle gespielt haben mögen. Es wird Zeit, dass diese Missverständnisse ausgeräumt werden und das Peroxid wieder den Platz in der Medizin einnimmt, der ihm gebührt.
Anmerkung der Redaktion
Der hier publizierte Peroxidartikel stellt eine Einführung zu Dr. Gartz’ demnächst im Mobiwell-Verlag erscheinendem Buch „Wasserstoffperoxid – das vergessene Heilmittel“ dar.
Endnoten
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Kurzübersicht
Das vorliegende Buch beschreibt die historische Entwicklung von Wasserstoffperoxid, zitiert und referenziert für Laien wie Mediziner die geleisteten Forschungen und schildert die schon realisierten und möglichen Anwendungen dieser faszinierenden Substanz und ihrer chemischen Abkömmlinge, die bereits heute die wichtigsten Pharmaka gegen Malaria sind.
Details
Vor mehr als 130 Jahren
wurde eine einfache, billige und wirksame Substanz in die Therapie eingeführt, die bemerkenswerte Eigenschaften aufwies: Sie wirkte desodorierend und desinfizierend, beschleunigte die Wundheilung, tötete nachhaltig Viren, Bakterien, Pilze und Sporen ab und zerfiel dabei in zwei alltägliche Substanzen: Wasser und Sauerstoff. Sie führte weder zu Allergien noch Resistenzen und wurde nachgewiesenermaßen erfolgreich gegen die verschiedensten Krankheitsbilder eingesetzt.
Doch das Wasserstoffperoxid, das noch heute in jeder Apotheke erworben werden kann, ist in Vergessenheit geraten – zusammen mit den internationalen Forschungen und detaillierten wissenschaftlichen Analysen, die seine Wirksamkeit belegen.
Das vorliegende Buch beschreibt die historische Entwicklung, zitiert und referenziert für Laien wie Mediziner die geleisteten Forschungen und schildert die schon realisierten und möglichen Anwendungen dieser faszinierenden Substanz und ihrer chemischen Abkömmlinge, die bereits heute die wichtigsten Pharmaka gegen Malaria sind. Es ist ein längst überfälliger Appell, diese Peroxide erneut umfassend therapeutisch und auch im häuslichen Gebrauch anzuwenden.
Über den Autor
Dr. habil. Jochen Gartz studierte ab 1972 Chemie in Merseburg, wo er 1980 mit der Dissertation über das Thema Peroxide abschloss. Danach arbeitete er langjährig in der pharmazeutischen Industrie und betrieb Naturstoffforschung, die er mit der Hablitation abschloss. Neben mehreren Büchern und über hundert Fachartikeln zu anderen chemischen Themen hat ihn Zeit seines Lebens das Interesse am Wasserstoffperoxid und seine chemischen Verwandten nicht verlassen.
Mein Sohn hatte einmal das Problem der HIV / AID, die seit Jahren seine Ausbildung betroffen, gab ich ihm verschiedene Medikamente, aber es gab keine Lösung, ich das Netz zu suchen und ich fand den Kontakt von einem Arzt, der mich mit seinem Produkt helfen HIV beim Härten / AIDS, Krebs <HERPES, HEP B, er Epilepsie Problem und andere tödliche Krankheiten, versicherte mir auch, dass es sich um eine dauerhafte Heilung ist, das Medikament mein Sohn für nur 2 Wochen in Anspruch nahm, und er war wieder normal. er jetzt getan hat fine.I alles dank Dr. Ariba jetzt geben Sie mir die glücklichste Person aus einem solchen Problem zu helfen, bin auf der Erde seit zwei Jahren für das Sehen mein Sohn besser zu machen again.you kann ihn auch in Verbindung treten auf draribaspelltemple@gmail.com , draribasolutioncenter@yahoo.com oder Sie können anrufen oder whatsApp auf +2348140439497 auch. und erhalten Sie das Produkt.
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