Donnerstag, 31. Juli 2014

Wundersame Dinge um MMS

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Diese Information füge ich hier ein, um  die Geschehnisse rund um MMS und Malaria später einmal bewerten zu können.
W. St.




-Original-Nachricht-----
Betreff: MMS-Newsletter: Lebenszeichen
Datum: Tue, 29 Jul 2014 16:49:53 +0200
Von: "\"MMS-Newsletter\"" <noreply@mms-seminare.de>


 
Hallo MMS-Familie,
ich melde mich heute erstmals nach längerer Sendepause zurück.
Vielen Dank für die viele Unterstützung in den letzten Wochen.
Es sind in den letzten Wochen um den Kontraste Beitrag herum viele komische Dinge passiert, die für sich alleine genommen vielleicht nichts besonders waren, aber mir wurde das dann in der geballten Summe alles zuviel.
1. Bei 210 Sachen ist mit auf der Autobahn der Motor geplatzt (der Diesel war eigentlich top gewartet)
2. Eines Tages stand meine Wohnungstür offen, aber mein Ipad lag noch auf dem Sofa und es fehlte nichts.
3. Nachdem mein Gesicht unverdeckt und mein vollständiger Name im TV genannt wurde, konnte ich kaum noch zum Bäcker oder so etwas gehen ohne das mich Menschen richtig komisch anstarrten. Das ist ja wie eine Hexenjagd! War wohl auch so beabsichtigt.
Im Übrigen ist es falsch, dass ich wie im Bericht behauptet nicht geantwortet hätte. Ich habe sehr wohl der Kontraste Redaktion geantwortet, Stellung genommen und habe ihnen auch explizit die Ausstrahlung jeglichen unauthorisierten Bild- und Tonmaterials untersagt. Eine Kopie dieser Email ging zeitgleich an meinen Anwalt.
4. Das Finanzamt setzte kurzfristig eine Buchprüfung an, obwohl erst vor 2 Jahren eine ergebnislos durchgeführt wurde.
5. Zeitgleich kündigte mein größer IT-Wartungskunde nach 10 Jahren ohne Problemen kurzfristig den Wartungsvertrag.
6. Ein zweiter Wartungskunde zog den Lastschrifteinzug zurück, wahrscheinlich folgt die Kündigung.
7. Ein dritter Wartungskunde hat plötzlich angeblichen einen Virus und damit durch manipuliertes Onlinebanking einen Schaden.
8. Ein vierter Wartungskunde meldet einen Fremdzugriff auf sein System. Alles am selben Wochenende???
Normalerweise habe ich nicht einmal ein solches Problem im Jahr und jetzt alles fast gleichzeitig.
9. Dann kommt noch die Flut an Anrufen, SMS, Whaltsapp, Emails, Skype- und Facebooknachrichten von allen Leuten die mich unterstützen oder angreifen wollen. Bis zum Schluß habe ich 7 Tage die Woche versucht jedem irgendwie zu antworten, aber das schaffe ich so in der Form nicht mehr.
10. Mein geplantes Seminar/Workshop beim Frankfurter Ring e.V. wurde abgesagt, nachdem PSIRAM massiv die Vereinsleitung bedroht hatte über das Finanzamt denen die Gemeinnützigkeit zu entziehen, wenn ich auftreten sollte. Ich kann die Absage verstehen.
11. Damit habe ich jetzt auch alle anderen geplanten Workshops abgesagt, da die anderen Raumanbieter viel schneller unter Druck zu setzen sind.
12. Auf Anraten eines Anwaltes habe ich erstmal meine Webseite www.mms-semianre.de von Netz genommen, da er meinte, dass sich jetzt in der Regel noch Abmahnvereine usw. darauf stürzen könnten und ich dann zu viele neue und zu teure Baustellen noch zusätzlich hätte.
Es sind noch eine Menge Dinge mehr passiert, aber dies gehört nicht hierher.
Also kurzum nach dem Super-Kongress im April hagelte es Angriffe auf jeder Ebene privat, beruflich und finanziell. Das Imperium hat halt zurückgeschlagen.
Ich hab erstmal Urlaub gemacht und mich mal richtig ausgeschlafen und habe nun einige private Baustellen in Ordnung zu bringen, aber dann geht es irgendwie weiter.
Ich arbeite auch an einer neuen Lösung für meine Webseite.
Ich bitte bis auf weiteres von Anfragen, Emails usw. an mich abzusehen. Insbesondere von Anfragen wie: Ich habe diese und jene Krankheit, was soll ich wie nehmen. Ich bin kein Arzt oder Heilpraktiker, meine Aufgabe ist es nur die alternativen Informationen zur Verfügung zu stellen und aufzuzeigen wo man ggfs. weitersuchen kann.
lg
Ali
P.S.:
Es wird wieder einen Spirit of Health Kongress in 2015 geben und wir haben gerade einen absoluten Top-Referenten gewinnen können…..
 

Schutz vor der Tigermücke auf Tropenreisen

Schutz vor der Tigermücke auf Tropenreisen
Schutz vor der Tigermücke auf Tropenreisen
Wer plant, demnächst in tropische Länder zu reisen, sollte sich unbedingt vor Mückenstichen schützen, warnt der Sanitätsbetrieb am Mittwoch.
Vor allem in Südostasien, Afrika, Mittel- und Südamerika, Nordaustralien, Ozeanien kommen neben Malaria auch das Chikungunyafieber und das Dengue-Fieber vor.
Um sich vor Mückenstichen zu schützen, sollte langärmelige, mückenstichfeste und helle Kleidung getragen und immer unter einem Moskitonetz geschlafen werden.
Auch der Aufenthalt in einem Raum mit Klimaanlage und das Benutzen von Insektenschutzmittel bieten erhöhten Schutz.

Nach der Rückkehr
Wer nach einem Aufenthalt in den Tropen Fieber (Körpertemperatur über 38,5 Grad) bekommt, an Kopfschmerzen und Müdigkeit leidet oder starke Gliederschmerzen und Hautausschlag hat, sollte sich umgehend an einen Arzt wenden und diesem das Reiseland mitteilen.

Denn: Sollte eine an Dengue- oder Chikungunya-Fieber erkrankte Person in Südtirol von einer Tigermücke gestochen werden, können auch diese tropischen Fiebererkrankungen weiter übertragen.

Erster Malaria-Impfstoff ist fertig

http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_70450364/malaria-impfung-bald-moeglich-erster-impfstoff-wartet-auf-zulassung.html

Tropenkrankheit
Erster Malaria-Impfstoff ist fertig

30.07.2014, 14:38 Uhr | vdb
Erster Malaria-Impfstoff ist fertig. Malaria tötet jährlich 800.000 Menschen. Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat die Zulassung für den weltweit ersten Impfstoff beantragt.  (Quelle: dpa)
Malaria tötet jährlich 800.000 Menschen. Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat die Zulassung für den weltweit ersten Impfstoff beantragt. (Quelle: dpa)
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Hoffnung im Kampf gegen Malaria: Der weltweit erste Impfstoff, Mosquirix (RTS,S), könnte im Jahr 2015 zugelassen werden. Laut einer im Fachmagazin "PLOS Medicine" veröffentlichten Studie konnten mit ihm die Malaria-Erkrankung bei 800 von 1000 Kindern verhindert werden. Durchgeführt hatten die Tests Experten von der St. George's University of London.
Bei andauernden Tests hielt der Schutz gegen Malaria bis zu 18 Monate nach der Impfungvor. Der Pharmariese GlaxoSmithKline (GSK) hat nun bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur die weltweite Zulassung des Impfstoffes beantragt. RTS,S ist bislang der erste Impfstoff gegen Malaria, der es bis zu dieser Phase geschafft hat. RTS,S wurde von von GSK gemeinsam mit der gemeinnützigen PATH Malaria Vaccine Initiative (deutsch: Malaria-Impfstoff-Initiative) entwickelt. Sie wird von der Bill-and-Melinda-Gates-Stiftung finanziert.

Malaria-Fälle bei Kindern um die Hälfte verringert

Weltweit sind Millionen Menschen von Malaria betroffen. Rund 800.000 Menschen sterben jährlich an der von Mücken übertragenen Krankheit. Am häufigsten betroffen sind Kinder unter fünf Jahren aus Regionen südlich der Sahara.
FOTOSERIE
Exotische Mücken breiten sich in Deutschland aus  (Quelle: ZALF)
Exotische Mücken breiten sich in Deutschland aus  (Quelle: Jochen Lübke/dpa)
Exotische Mücken breiten sich in Deutschland aus  (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Exotische Mücken breiten sich in Deutschland aus  (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Exotische Mücken breiten sich in Deutschland aus
Dengue-Fieber: Die Asiatische Tigermücke wird seit etwa 30 Jahren zunehmend auch außerhalb Asiens heimisch.  (Quelle: Stephan Jansen/dpa )
Exotische Mücken breiten sich in Deutschland aus  (Quelle: ZALF)
Exotische Mücken breiten sich in Deutschland aus  (Quelle: ZALF)
Diese Stechmücken breiten sich in Deutschland aus
Für die Studie wurden 1500 Babys und Kinder mit RTS,S geimpft. 18 Monate nach der letzten Injektion hatte sich die Zahl der Malaria-Fälle bei kleinen Kindern fast um die Hälfte verringert. Bei Babys, die im Alter von sechs bis zwölf Wochen geimpft wurden, traten ein Viertel weniger Malaria-Erkrankungen auf.

Impfung bietet keinen hundertprozentigen Schutz

Die Wirkung des Impfstoffes scheint mit der Zeit nachzulassen. Dennoch geht die Studie davon aus, dass er in Regionen mit verbreiteter Malaria die größte Auswirkung haben dürfte. Besonders in einigen kenianischen Städten zeigte die Studie hierfür gute Ergebnisse. Besonders in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Moskitonetzen und Insektensprays könnte der Impfstoff zu einem großen Fortschritt im Kampf gegen Malaria führen. "Obwohl der Impfstoff keinen hundertprozentigen Schutz, bietet, könnte er in sehr stark betroffenen Regionen große Auswirkungen haben", sagt Brian Greenwood von der London School of Hygiene and Tropical Medicine.

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Bei einer Infektion mit Malaria kommt es meist zu einem drei Tage andauernden Fieber. Währenddessen leiden die Patienten unter Schüttelfrost, dem Gefühl quälender Hitze, Übelkeit und Erbrechen. Komplikationen treten besonders häufig bei Kindern auf. Zu ihnen zählt besonders eine Beeinträchtigung der Nieren. Komplikationen können aber auch in Form von Funktionsstörungen anderer Organe wie Lunge oder Gehirn auftreten und tödlich enden. Die Inkubationszeit von Malaria beträgt zwischen 16 und 50 Tagen. Somit ist sie im Vergleich zu anderen Tropenkrankheiten recht lang.

Uni-Basel-Forscher richten Malaria-Testzentrum in Afrika ein- Keine Freiwilligen müssen sich stechen lassen!

http://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/uni-basel-forscher-richten-malaria-testzentrum-in-afrika-ein-128214599

Uni-Basel-Forscher richten Malaria-Testzentrum in Afrika ein

Malaria-Überträger: Die Anopheles-Mücke (Archiv)
Malaria-Überträger: Die Anopheles-Mücke (Archiv)
Quelle: Keystone
Um Malaria-Impfstoffe zu testen, mussten sich Freiwillige bisher von infizierten Mücken anstecken lassen. Nun haben Forscher des Tropeninstituts der Uni Basel in Tansania mitgeholfen, ein Zentrum für Tests ohne Mückenstiche aufzubauen.
Um die Wirksamkeit von Malaria-Impfstoffen zu testen, lassen sich Freiwillige von infizierten Mücken stechen, anstecken und danach mit Medikamenten behandeln. Nun ist mit Unterstützung von Schweizer Forschern in Tansania ein Zentrum für Tests ohne Mückenstiche eingerichtet worden.
Dies werde die Entwicklung eines Impfstoffes und neuer Medikamente gegen Malaria beschleunigen, hiess es in einer Mitteilung der Universität Basel vom Mittwoch. Bisher waren Tests für Malaria-Impfstoffe unter kontrollierten Bedingungen nur in speziellen Einrichtungen in Europa und den USA möglich.
In einem Artikel im "American Journal of Tropical Medicine and Hygiene" beklagen die Wissenschaftler, dass lange ignoriert worden sei, dass Impfstoffe und Medikamente dort entwickelt werden sollten, wo sie verwendet werden. Oft sei behauptet worden, man könne in Afrika die nötigen klinischen und ethischen Standards nicht einhalten.
Nun haben die Wissenschaftler des Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Instituts (Swiss TPH) in Basel, des Ifakara-Health-Instituts in Tansania und Partnerorganisationen in Tansania ein Impfstoff-Prüfsystem nach internationalen ethischen wie biomedizinischen Richtlinien etablieren können.
Dabei verwenden sie ein vom US-Unternehmen Sanaria hergestelltes Produkt aus gereinigten Sporozoiten, der infektiösen Form des Malaria-Erregers. Damit könne in Zukunft auf infektiöse Stiche der Moskitos verzichtet werden.
(sda)

Mittwoch, 16. Juli 2014

Warren Buffett: Milliarden gegen „das gefährlichste Tier der Welt“

http://www.format.at/articles/1429/931/376790/warren-buffett-milliarden-das-tier-welt

Warren Buffett: Milliarden gegen „das gefährlichste Tier der Welt“

Warren Buffett: Milliarden gegen „das gefährlichste Tier der Welt“

  • Warren Buffett spendet 2,8 Milliarden Dollar an diverse Stiftungen und mehrere gemeinnützige Organisationen. 2,1 Milliarden gehen in den Kampf gegen Malaria
Warren Buffett spendet wieder einmal Milliarden. Der Großteil der Spenden geht an die Stiftung seines Freundes Bill Gates, die sich mit der Bill & Melinda Gates Foundation unter anderem die Ausrottung von Malaria zum Ziel gesetzt hat. Das restliche Geld bleibt in diversen Wohltätigkeits-Organisationen innerhalb seiner Familie.

Der Multimilliardär und Star-Investor Warren Buffett zieht erneut die Spendierhosen an: 2,8 Milliarden Dollar seines Vermögens gibt der 83jährige in Form von Aktien seiner Investmentholding Berkshire Hathaway an mehrere gemeinnützige Organisationen. 

Das Vermögen bleibt allerdings im engeren Familien- und Bekanntenkreis: Der Großteil der Spende – 2,1 Milliarden Dollar – geht an die Bill & Melinda Gates Foundation

Stiftung des ehemaligen Microsoft-Chefs Bill Gates; das restliche Geld verteilt sich zu etwa gleichen Teilen an die Stiftungen seiner drei erwachsenen Kinder und an seine eigene Stiftung.

Dienstag, 8. Juli 2014

Licht und Schatten auf dem Weg zu Milleniumszielen

http://www.welt.de/newsticker/news1/article129898728/Licht-und-Schatten-auf-dem-Weg-zu-Milleniumszielen.html

Licht und Schatten auf dem Weg zu Milleniumszielen

UNO: Zielmarken bei Hunger und Krankheiten erreichbar
Kinder auf den Philippinen spielen im Schmutz
Foto: AFP/ArchivKinder auf den Philippinen spielen im Schmutz
Die Vereinten Nationen sehen die internationale Gemeinschaft bei den sogenannten Millenniumszielen zur Bekämpfung von Hunger, Krankheiten und Armut auf einem guten Weg. Bei der Bekämpfung von Malaria, Tuberkulose und bei der Behandlung von HIV seien die im Jahr 2000 gesteckten Ziele innerhalb der gesetzten Frist erreichbar, heißt es in einem in New York von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon vorgelegten Zwischenbericht. Auch die Zielmarke bei der Bekämpfung des Hungers ist demnach in Reichweite, in anderen wichtigen Bereichen wird das Ziel aber klar verfehlt.
Schlaganfall-Studie
Sind Sie für eine Forschungsstudie geeignet? Hier erfahren Sie mehr.www.clinlife.de/Schlaganfall-Studie
Die zur Jahrtausendwende vereinbarten Millenniumsziele sehen bis zu Ende 2015 im Vergleich zum Ausgangsjahr unter anderem eine Halbierung der Zahl der Hungernden und der Armen, eine Absenkung der Kindersterblichkeit um zwei Drittel und einen Stopp der Ausbreitung von Aids vor.
Während die Ziele in einigen Bereichen erreicht werden können, werden viele andere wohl nicht geschafft. So wurde die Kindersterblichkeit dem neuen UN-Report zufolge lediglich halbiert, zumal weiterhin Hunger grassiert. Rund 162 Millionen Kinder sind demnach weltweit chronisch unterernährt. Die Verfasser des Berichts zählten zudem im vergangenen Jahr fast 300.000 Frauen, die während ihrer Schwangerschaft oder Geburt starben. Vorsorgeuntersuchungen hätten die allermeisten Todesfälle demnach verhindern können.
Ebenfalls hinter den Zielen zurück liegt die Weltgemeinschaft dem Bericht zufolge beim verbesserten Zugang zu Sanitäranlagen. Den Vereinten Nationen zufolge haben eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu Toiletten. Dadurch seien sie nicht nur Infektionskrankheiten ausgesetzt sondern würden auch als Menschen herabgewürdigt.
Zu den positiven Entwicklungen zählen die Vereinten Nationen den Schuldenrückgang der Entwicklungsländer um 75 Prozent seit dem Jahr 2000. Zudem lägen die Zölle für Exporte aus Entwicklungsländern in Industrienationen auf einem Rekordtief. Lobend hebt der Bericht auch das Allzeithoch bei den Geldern für Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit hervor. Die Staatengemeinschaft brachte demnach im vergangenen Jahr rund 99,2 Milliarden Euro für die Entwicklungsländer auf. Zugleich floss aber weniger dieser Gelder an die ärmsten Länder.
Zu den erreichten Zielen zählt der Bericht die Reduzierung der Armut, den verbesserten Zugang zu Trinkwasser, bessere Lebensbedingungen für Slumbewohner sowie die Erhöhung des Mädchenanteils in Grundschulen. Die Staatengemeinschaft arbeitet derzeit an einem Nachfolgeprogramm der Millenniumsziele für die Zeit nach 2015, den sogenannten Nachhaltigen Entwicklungszielen.

"THAILAND: DAS GESUNDHEITSMINISTERIUM WARNT VOR DER GEFÄHRLICHEN TROPENKRANKHEIT MALARIA. "

http://www.ad-hoc-news.de/malaria-breitet-sich-aus--/de/News/37744233

"THAILAND: DAS GESUNDHEITSMINISTERIUM WARNT VOR DER GEFÄHRLICHEN TROPENKRANKHEIT MALARIA. "

Malaria breitet sich aus
THAILAND: Das Gesundheitsministerium warnt vor der gefährlichen Tropenkrankheit Malaria. Von Januar bis zum 13. Juni sind landesweit 11.036 neue Krankheitsfälle festgestellt... weiterlesen ...

Kommt die Fußballsteuer als Bundesliga-GEZ?weiterlesen ...
Dazu schreibt webnews.de weiter: Erst seit zwei Jahren gilt er von der Tropenkrankheit Bilharziose als geheilt. In dieser Saison hatte Chris Froome weitere gesundheitliche weiterlesen ...
nw-news.de weiter: Leeds/Berlin - Kerngesund ist irgendwie anders. Christopher Froome, der sich am 27. Juli nach der größtmöglich denkbaren Anstrengung im Sport zum zweiten Mal zum Sieger der Tour de France krönen lassen will, verwaltet eine dicke Krankenakte. 2010 erkrankte der in Kenia geboren Radprofi an der Tropenkrankheit Bilharziose. Ein Saugwurm hatte sich in seiner Leber festgesetzt. 18 Monate später galt der spindeldürre Kletterkünstler als geheilt und setzte zu seinem Höhenflug im Radsport an: weiterlesen ...
Artikel von dpa.de: Leeds/Berlin (dpa) - Kerngesund ist irgendwie anders. Christopher Froome, der sich am 27. Juli nach der größtmöglich denkbaren Anstrengung im Sport zum zweiten Mal zum Sieger der Tour de France krönen lassen will, verwaltet eine dicke Krankenakte. weiterlesen ...
Dazu schreibt www.pnn.de: Das lockt Mücken an, die den Erreger verbreiten. Besonders intensiv ist der Duft einige Tage nach der Infektion, zeigen Versuche an Mäusen. weiterlesen ...
Dazu schreibt n-tv.de: Moskitos stechen bevorzugt Lebewesen, die mit dem Malaria-Virus infiziert sind. Die Infektion verändert das Duftprofil des Wirtes und macht ihn besonders attraktiv für die Blutsauger. weiterlesen ..


Körpergeruch verrät TropenkrankheitMoskitos fliegen auf Malaria

Moskitos stechen bevorzugt Lebewesen, die mit dem Malaria-Virus infiziert sind. Die Infektion verändert das Duftprofil des Wirtes und macht ihn besonders attraktiv für die Blutsauger.
Moskitos fliegen eher auf den Duft von malariainfizierten Mäusen als auf den Geruch von gesunden Nagern. Forschungen zeigen, dass der Körpergeruch der Tiere verrät, ob sie an der Tropenkrankheit leiden. Sehr attraktiv seien die kranken Mäuse dann, wenn ihr Blut besonders infektiös ist. Das berichten Insektenforscher in der Fachzeitschrift "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS").
Nach Ansicht der Experten beeinflussen die einzelligen Malaria-Parasiten das Duftprofil ihres Wirts vermutlich, damit die Überträger-Mücken zur besten Zeit angelockt werden und sich die Malaria leichter ausbreiten kann. Diesen Effekt könnte es möglicherweise auch bei infizierten Menschen geben.
Das Team um Mark C. Mescher von der Pennsylvania State University hatte in einem Experiment Stechmücken-Weibchen in einen kleinen Windkanal gesetzt und dann beobachtet: Fliegen die Moskitos gegen den Luftzug, hin zu einer der zwei Kammern am Anfang des Windkanals? Und stechen sie dort in ein Stück Stoff, die die Kammern vom Windkanal trennt?
In der einen Kammer saß eine gesunde Maus; in der anderen Kammer befand sich eine Maus, die absichtlich mit dem Erreger der Nagetier-Malaria, Plasmodium chabaudi, infiziert worden war. Diese Versuche wurden rund sechs Wochen lang fast täglich wiederholt. Das Ergebnis: Die Stechmücken fanden die kranken Mäuse attraktiver, und zwar besonders im Zeitraum 10 bis 20 Tage nach der Infektion.

Gametozyten sind verantwortlich

In einem anderem Experiment brachte das Team um Mescher, der auch an der ETH Zürich in der Schweiz arbeitet, nur bestimmte Luftproben in den Windkanal ein: In einer Kammer waren die Ausdünstungen von sechs Mäusen, die einen Tag vor der Infektion mit Malaria gesammelt worden waren; in der anderen Kammer waren die Ausdünstungen der selben Mäuse, die sie nach der Erkrankung abgesondert hatten. Auch hier wurden die Stechmücken vor allem von jenem Duft angelockt, den die Mäuse 13 bis 20 Tage nach der Malaria-Infektion verströmten.
In dieser Phase befanden sich besonders viele sogenannte Gametozyten im Blut der Mäuse, stellten die Forscher mit Blutproben fest. Gametozyten sind eine wichtige Form des Malaria-Erregers: Wenn eine Stechmücke den infizierten Wirt sticht, Blut trinkt und dabei auch Gametozyten aufnimmt, dann kann die Malaria an andere übertragen werden. Ansonsten sterben die Gametozyten, und der Überlebenskreislauf der Parasiten wird unterbrochen.
Bereits eine Studie aus dem Jahr 2005 hatte gezeigt: Kenianische Kinder, die Malaria im Gametozyten-Stadium hatten, wurden öfter von Moskitos gestochen als Kinder, die in einem anderen Stadium krank waren oder gar keine Malaria hatten. Den Grund fand man damals nicht heraus - aber wohl jetzt: Die Ausdünstungen des Körpers ändern sich im Laufe der Erkrankung. Mit Hilfe von Gas-Chromatografie haben die Forscher den Mäuse-Malaria-Duft untersucht und vier entscheidende Substanzen ausgemacht: 3-Methyl-Buttersäure, 2-Methyl-Buttersäure, Hexansäure und Tridecan.
Quelle: n-tv.de , lsc/dpa