Donnerstag, 15. Mai 2014

Jim Humble - Die Geschichte von MMS // SPIRIT OF HEALTH 2014

Jim Humble - Die Geschichte von MMS // SPIRIT OF HEALTH 2014



Veröffentlicht am 14.05.2014

Zum ersten Mal in Deutschland präsentiert der Spirit of Health Kongress 2014 namhafte Referenten aus Forschung und Praxis der alternativen Medizin.

Mit spannenden Vorträgen und essentiellen Informationen von Vorreitern auf ihrem Fachgebiet der Gesundheit erwartet Sie ein umfangreiches Programm auf 3 DVDs (mit über 13 Stunden Laufzeit!)
goo.gl/aRQqVI
Alle Beiräge in 3 Sprachen (Deu, Eng, CZ).

Der Spirit of Health Kongress setzt Zeichen und steht für Aufklärung und Selbstverantwortung der eigenen Gesundheit.

INHALT:
Jim Humble - Die Geschichte von MMS
Dr. med. Markus Peters - Strophanthin fürs Herz
Adrian Jones - Schwarze Salbe gegen Brust-& Hautkrebs
Andreas Kalcker - Parasitäre Vaccinose
Angie Holzschuh - Endlich Schmerzfrei
Benedikt Zeitner - Die 5 biologischen Naturgesetze
Kerri Rivera - Autismus erfolgreich behandeln
Dr. med. Dietrich Klinghardt - Umwelteinflüsse & Entgfitung
Dr. med Burkhard Aschhoff - Ukrain Krebstherapie
Francisko Coll - Meerwasser Therapie
Dr. rer. nat. H. Fischer - DMSO - Verborgenes Heilwissen aus der Natur.

Spirit of Health DVD Set erhältlich im Jim Humble Verlag: goo.gl/aRQqVI

Mittwoch, 14. Mai 2014

MALARIA-ALARM IN SAARBRÜCKEN! Polizei holt 30 Flüchtlinge aus ICE

http://www.bild.de/regional/saarland/malaria/malaria-alarm-in-saarbruecken-35957404.bild.html

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MALARIA-ALARM IN SAARBRÜCKEN!Polizei holt 30 Flüchtlinge aus ICE



VergrößernAm Hauptbahnhof in Saarbrücken greift die Bundespolizei insgesamt 30 Flüchtlinge, darunter auch Kinder
Am Hauptbahnhof in Saarbrücken greift die Bundespolizei insgesamt 30 Flüchtlinge, darunter auch Kinder
Foto: Simon Mario Avenia
  • Von SIMON AVENIA
Saarbrücken – Es begann als alltäglicher Einsatz der Polizei und endete mit einem Großaufgebot an Hilfskräften...
Malaria-Alarm in Saarbrücken!
In 2 Zügen (ICE um 8.56 Uhr und TGV um 10.55) greift die Bundespolizei gestern 30 Flüchtlinge auf – 29 Eritreer und einen Syrer.
Dieter Schwan von der Bundespolizei: „Die größte Gruppe an Flüchtlingen, die wir im Saarland je hatten.“
Dann die Entdeckung. Schwan: „Ein Mann aus der Gruppe machte einen sehr kranken Eindruck, der Rettungsdienst wurde informiert."
Die Helfer vermuten Krätze und Malaria! In luftdicht verschlossenen Schutzanzügen untersuchen sie den Mann: Er hat 41,7 Grad Fieber!
Der Mann und eine hochschwangere Frau werden im Infektions-Rettungswagen zur Isolierstation ins Klinikum Saarbrücken auf den Winterberg gebracht. Dort bestätigt sich schnell der Malaria-Verdacht.
Für die übrigen Flüchtlinge bauen Feuerwehr und Rettungsdienst ein Untersuchungs-Zelt auf. Leitender Notarzt Dr. Stefan Mauthe: „Im Zelt sichten wir die verbleibenden Personen auf mögliche Erkrankungen.“
Das ist Malaria

VergrößernSo sieht der Malaria-Erreger unter dem Mikroskop aus
So sieht der Malaria-Erreger unter dem Mikroskop aus

Die Tropenkrankheit Malaria wird durch Moskitos übertragen. Die Erreger, winzige Parasiten (Plasmodien), gelangen durch den Stich ins Blut.
Die Symptome gleichen einer Grippe, mit Fieber, Schüttelfrost.
Malaria muss behandelt werden, die schwere „Malaria tropica“ kann sogar tödlich enden. Ansteckend ist Malaria aber nicht – Ausnahme: Blutkontakt z.B. durch Transfusion.
Laut Polizei gibt es bis zum Abend keine weiteren Seuchenfälle.

http://blaulichtreport-saarland.de/2014/05/malaria-alarm-fluechtlinge-loesen-grosseinsatz-aus/

Freitag, 2. Mai 2014

Patienten wurde bei Experimenten Malaria gespritzt

http://www.rp-online.de/panorama/ausland/oesterreich-patienten-wurde-bei-experimenten-malaria-gespritzt-aid-1.4212535?mobile=0


 | 17.41 Uhr
Skandal in Österreich aufgedeckt 
Patienten wurde bei Experimenten Malaria gespritzt
Fünf Fragen zu Syphilis
Fünf Fragen zu SyphilisFOTO: AP, AP

Wien. Es klingt unglaublich: Im Rahmen von Forschungen für ein Heilmittel gegen Syphilis in Österreich soll hunderten Menschen der Malaria verursachende Parasit injiziert worden sein, darunter auch Kinder.
Das teilte eine Expertenkommission am Freitag mit, die Vorwürfe ehemaliger Schutzbefohlener eines staatlichen Waisenhauses nachgeht. Die laufenden Ermittlungen zu dem betreffenden Zeitraum 1951 bis 1969 zeigten, dass 230 Menschen Versuchspersonen des Experiments gewesen seien, zitierte der Rundfunksender ORF den Kommissionsleiter Gernot Heiss. Unter ihnen auch Kinder des Waisenheims.
Die Injektionen hätten in der Regel zwei Wochen andauerndes Fieber von bis zu 42 Grad verursacht. Zudem seien sie für plötzliche Fieberattacken verantwortlich, die bis zu zwei Jahrzehnte andauerten. Ob jemand als Folge der verabreichten Spritzen gestorben sei, wurde nicht bekanntgegeben. Mit dem Fieber sollten die Syphilis-Bakterien abgetötet werden. Diese Methode wurde bis zu den 1940er Jahren allerdings weitgehend durch Behandlungen mit Penicillin ersetzt.
Malaria ist eine potenziell tödliche Krankheit, die meisten Todesopfer sind Kinder unter fünf Jahren. Sie wird durch Parasiten verursacht und in der Regel über infizierte Stechmücken auf Menschen übertragen. Gegen Malaria gibt es kein Impfmittel, die Krankheit kann aber bei rechtzeitiger Diagnose behandelt werden. Schätzungen zufolge sterben jedes Jahr mehr als 600.000 Menschen daran. Betroffen sind vor allem Kinder in Afrika.
Quelle: ap

Malaria als Therapie: Über 230 Fälle

Malaria Überträger
Bild: (c) EPA 
Kommission gibt erste Zahlen bekannt. Heimkinder waren nicht häufiger betroffen.
  (Die Presse)
Wien. Sie wurden mit Malaria infiziert, damit die Fieberschübe ihre Krankheit heilen, so lauten die Vorwürfe von ehemaligen Kinderheimbewohnern – und brachten damit 2012 Untersuchungen zur Malariatherapie ins Rollen. Seit Anfang 2013 ist die Malariakommission unter der Leitung von Historiker Gernot Heiss tätig. Sie analysiert die Akten der Klinik Hoff, der Wiener Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie, in der die Therapie angewandt wurde. Im Gespräch mit orf.at nennt Heiss nun Zahlen: So sollen in den (bis jetzt untersuchten) Jahren 1955 bis 1960 rund 230 Menschen mit Malariatherapie behandelt worden sein. „Heimkinder wurden allerdings nicht häufiger als andere Patienten mit Malariatherapie behandelt“, sagt Heiss zur „Presse“. Im Gegenteil: Auf der Kinderstation sei in den untersuchten Jahren kein einziges Kind mit Malariatherapie behandelt worden.
Die Therapie galt, laut Heiss, bis in die 1960er-Jahre als Mittel, um etwa die Progressive Paralyse (eine Spätfolge von Syphilis) einzudämmen. Psychiater Julius Wagner-Jauregg bekam 1927 den Nobelpreis dafür. Für die Therapie wurde in den Patienten durch einen Erreger eine Malaria tertiana (nicht zu verwechseln mit der aggressiveren Malaria tropicana) ausgelöst. Die Therapie wurde mit dem Aufkommen von Penicillin abgelöst. Der Endbericht der Kommission, die sich die Jahre 1951 bis 1969 ansehen will, soll im Frühjahr 2015 fertig sein. (win)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.05.2014)